Haben schon länger geplant, dass wir über Silvester nach Texas (San Antonio) fliegen um dort eine ehemaligen Arbeitskollegin von mir aus Stuttgart zu besuchen. Ich habe in einem früheren Blogeintrag schonmal über sie berichtet. Ihr Name ist Rosa. Rosa war Restaurant Managerin im Le Meridien Stuttgart und ist vor einem Jahr mit dem selben Program wie ich nach Amerika gegangen um ebenfalls im Hotel zu arbeiten. Stephan und ich waren im Oktober auf ihre Hochzeit eingeladen, da sie einen Amerikanier geheiratet hat. Wir konnten aber leider nicht hinfliegen, da ich zu der Zeit in Deutschland bzgl. meines Visas war.
Ja ... morgen abend um 17 Uhr fliegen wir von Indianapolis nach San Antonio und kommen am 1.01. am späten Abend wieder zurück.
Da ich sehr kurzfristig die komplette Woche Urlaub bekommen habe und wir den Rückflug von San Antonio nach Indy leider nicht mehr umbuchen (nach hinten schieben) konnten, um ein paar Tage länger in Texas bleiben, haben wir spontan entschlossen weiter nach New York zu fliegen! Meine Verwandten in New York haben zum Glück auch nichts gegen unsere Spontanität einzuwenden. So sparen wir die Übernachtung und können noch 3 spannende Tage in New York verbringen...ich werde berichten!
_________________________________
Ich habe etwas vergessen zu erzählen:
23.12.2008 - diesen Tag werde ich so schnell nicht vergessen.
An diesem Tag hatte ich um 14 Uhr Feierabend. Stephan und ich hatten noch einiges geplant für diesen Tag aber es kam anders:
Ich fahre in Carmel nach Feierabend los und es fängt an zu regnen, nichts spektakuläres...wenn es nicht -11 Grad Cesius gehabt hätte....ich denke ich muss nicht weiter reden oder?
Es ging nichts mehr vorwärts oder rückwärts. Auf einer Strecke von 10 km über 50 Unfälle, Highway gesperrt. Habe dann den Strassenatlas rausgekramt und bin dann eine andere Strecke gefahren, aber mit 30km/h da es so brutal glatt war. Und dann noch durch das Niemandslang von Indiana, ich habe es das Outback von Indiana genannt: ewig lange Strasse kein Schild, Haus, Lebewesen, etc. weit und breit, sodass man schon an sich zweifelt ob man überhaupt noch richtig ist....einfach nur immer gerade aus.
Das Schlimme an der ganzen Sache war noch dazu, dass Stephan zu Hause auf mich gewartet hat, sein Handy aber bei mir im Auto lag, d.h ich konnte ihn nicht erreichen und er konnte mich auch nicht anrufen, da er kein Handy hatte. Er hat dann die Nummer vom Hotel aus dem Internet gesucht, ist zu dem Apartment Office gelaufen, hat gefragt ob er telefonieren darf, hat erst im Hotel angerufen, gefragt wann ich gegangen bin und dann noch nach meiner Handynummer gefragt, da er diese ja nur im Handy gespeichert hatte. Dann hat er mich angerufen, total aufgeschmissen und endlich konnte ich ihm auch sagen, dass es mir gut geht, ich aber nicht weiss wie lange ich noch fahre. Es war echt brutal. Bin eben ganz ganz ganz ganz langsam gefahren, was anderes blieb mir auch nicht über. Ging aber zum Glück alles gut! War nur so hammer froh als ich daheim war.
Wie gesagt um 14 Uhr hatte ich Feierabend und um halb 7 war ich daheim. 4,5 Stunden von Carmel nach West Lafayette, ich hoffe ich werde es nie toppen.
Diese Geschichte wollte ich euch nicht vorenthalten!
Montag, 29. Dezember 2008
Freitag, 26. Dezember 2008
Weihnachten im Hause Lehner/Mühling
Da wir dieses Jahr leider nicht in unserer Heimt feiern konnten, möchte ich kurz erläutern, wie die Tage bei uns abliefen:
Am 24.12. sind wir am Vormittag nochmal kurz losgezogen um die letzten Geschenke zu besorgen. Eine richtige Bescherung gabs bei uns nicht, da wir das Wochenende davor in Chicago waren und beschlossen haben, dass die Shopping Tour, Musical, etc. einfach als "Weihnachtsgeschenk" dienen soll. Trotzdem bekommt man davon nicht genug, da einen die roten SALE Schilder hier vor Weihnachten immer wieder so schön anstrahlen.
Daheim wieder angekommen, haben wir erstmal ausgiebig gefrühstückt.
Am Mittag haben wir dann mit unseren Lieben zu Hause telefoniert.
Nachmittags wurden Plätzchen gebacken
und Abends haben wir dann noch lecker gekocht (Schweinelende im Speckmantel, Spätzle und Spargel)
Das war dann auch schon im Großen und Ganzen der heilige Abend in West Lafayette.
Am 25.12. musste ich vormittags arbeiten.
Als ich um 5 Uhr aufgestanden war spührte ich eine eisige Kälte in unserer Wohnung. Hatten es schon ein Abend zuvor bemerkt, dass die Heizung nicht anspringt, aber haben uns bis dahin nicht weiterhin gekümmert. Jedenfalls ging die Heizung über Nacht immer noch nicht wieder an und die Wohnung war auf 7 Grad Celsius runter gekühlt. Ich musste leider los. Stephan hat dann die Notfall Nummer von unserem Apartment-Office angerufen und das Problem geschildert. Leider war der Herr am anderen Ende des Telefons in Illinois und ca. 4-5 Stunden mit dem Auto von uns entfernt. Er versprach jedoch sich direkt auf den Weg zu machen um nach unserer Heizung zu schauen. Stephan hat sich dann derzeit vor den offenen Backofen gesetzt, da es wo anders in unserem Heim nicht auszuhalten war (er hat leider kein Bild gemacht...). Pünktlich zu meinem Feierabend ging dann glücklicherweise die Heizung wieder und die Wohnung war wieder aufgeheizt.
Abends waren wir dann bei Paul eingeladen. Es gab Turkey! War sehr lecker und wir hatten einen sehr netten Abend mit ihm und seiner Familie.
Den 2. Weihnachtsfeiertag gibt es hier leider nicht. Trotzdem hatten wir was zu feiern: Stephans Namenstag!!! Natürlich durfte ein Überraschungskuchen nicht fehlen:
Nun möchte ich bzw. wir die Gelegenheit nutzen und ein riesen großes Danke sagen an alle die unser Konto aufgefüllt haben, die uns super nette Weihanchtskarten geschickt haben und vorallem tausend Dank nach Auerbach, für das wahnsinns Päckchen. Wirklich ganz ganz arg klasse. Haben uns riesig gefreut und werden uns mit Sicherheit noch lange an all Euren Geschenken erfreuen. KLASSE!!!
Heute Abend waren wir im Kino "Valkyrie" mit Tom Cruise....ist wirklich nur zu empfehlen. Klasse Film, der teilweise in Berlin spielt!!! Kinostart in Deutschland ist glaub ich im Januar.
Am 24.12. sind wir am Vormittag nochmal kurz losgezogen um die letzten Geschenke zu besorgen. Eine richtige Bescherung gabs bei uns nicht, da wir das Wochenende davor in Chicago waren und beschlossen haben, dass die Shopping Tour, Musical, etc. einfach als "Weihnachtsgeschenk" dienen soll. Trotzdem bekommt man davon nicht genug, da einen die roten SALE Schilder hier vor Weihnachten immer wieder so schön anstrahlen.
Daheim wieder angekommen, haben wir erstmal ausgiebig gefrühstückt.
Am Mittag haben wir dann mit unseren Lieben zu Hause telefoniert.
Nachmittags wurden Plätzchen gebacken
und Abends haben wir dann noch lecker gekocht (Schweinelende im Speckmantel, Spätzle und Spargel)
Das war dann auch schon im Großen und Ganzen der heilige Abend in West Lafayette.
Am 25.12. musste ich vormittags arbeiten.
Als ich um 5 Uhr aufgestanden war spührte ich eine eisige Kälte in unserer Wohnung. Hatten es schon ein Abend zuvor bemerkt, dass die Heizung nicht anspringt, aber haben uns bis dahin nicht weiterhin gekümmert. Jedenfalls ging die Heizung über Nacht immer noch nicht wieder an und die Wohnung war auf 7 Grad Celsius runter gekühlt. Ich musste leider los. Stephan hat dann die Notfall Nummer von unserem Apartment-Office angerufen und das Problem geschildert. Leider war der Herr am anderen Ende des Telefons in Illinois und ca. 4-5 Stunden mit dem Auto von uns entfernt. Er versprach jedoch sich direkt auf den Weg zu machen um nach unserer Heizung zu schauen. Stephan hat sich dann derzeit vor den offenen Backofen gesetzt, da es wo anders in unserem Heim nicht auszuhalten war (er hat leider kein Bild gemacht...). Pünktlich zu meinem Feierabend ging dann glücklicherweise die Heizung wieder und die Wohnung war wieder aufgeheizt.
Abends waren wir dann bei Paul eingeladen. Es gab Turkey! War sehr lecker und wir hatten einen sehr netten Abend mit ihm und seiner Familie.
Den 2. Weihnachtsfeiertag gibt es hier leider nicht. Trotzdem hatten wir was zu feiern: Stephans Namenstag!!! Natürlich durfte ein Überraschungskuchen nicht fehlen:
Nun möchte ich bzw. wir die Gelegenheit nutzen und ein riesen großes Danke sagen an alle die unser Konto aufgefüllt haben, die uns super nette Weihanchtskarten geschickt haben und vorallem tausend Dank nach Auerbach, für das wahnsinns Päckchen. Wirklich ganz ganz arg klasse. Haben uns riesig gefreut und werden uns mit Sicherheit noch lange an all Euren Geschenken erfreuen. KLASSE!!!
Heute Abend waren wir im Kino "Valkyrie" mit Tom Cruise....ist wirklich nur zu empfehlen. Klasse Film, der teilweise in Berlin spielt!!! Kinostart in Deutschland ist glaub ich im Januar.
Montag, 22. Dezember 2008
FROHE WEIHNACHTEN!!!
Chicago Wochenend-Trip
Wie bereits angekündigt waren Stephan und ich übers Wochenede in Chicago.
Nach ca. 1,5 Stunden am Samstag Vormittag, sind wir mitten in der City gewesen.
Dieser Ausflug sollte zum Weihnachtsshopping dienen, da wir Chicago mitlerweile ohne Stadtplan, Strassenkarte, Stadtführer, etc. kennen. Wir sind die Michigan Avenue hoch und runter geshoppt, bei winterlichen Temperaturen, aber noch war es auszuhalten.
Nachmittags besuchten wir auf den Nürnberger Christkindle Market - Chicago. Allerdings waren wir dort fast nur von deutschen Touristen umgeben und konnten unseren Glühwein sogar in deutscher Sprache bestellen...da kommen Heimatgefühle auf!
Käthe Wohlfahrt gibts auch in Chicago
Nach einem tollen Abendessen in einem super süssen Restaurant sind wir zu Blue Man Group gegangen (wer es nicht kennt: eine Art Musical, aber mit sehr viel Witz und ein bisschen verrückt zugleich). Wir haben viel gelacht!
Sonntag:
Nach dem Frühstücken und Auschecken aus diesem Hotel welches zur Hilton Family gehört, wollten wir eigentlich unsere Sachen ins Auto bringen und nochmal los ziehen. Sind aber etwas vom Wetter überrascht worden. Wenn man von innen nach aussen schaute, scheinte wunderschön die Sonne und es war ein klarer, blauer Himmel. Haben uns schon gefreut. Uns wurde aber gleich ganz anders als wir draussen waren: -18 Grad Celsius und ein brutaler Wind, es war wirklich keine 5 Minuten auszuhalten. Ich habe noch nie so eine Kälte erlebt. Deshalb haben wir uns entschlossen mit dem Auto zum John Hancock Tower zu fahren und von dort nochmal etwas zu starten. Waren dort in einer Mall (=überdachtes Einkaufszentrum mit verschiedenen Geschäften darin) wo wir alles fanden was wir noch so brauchten. :-)
Nachmittags sind wir dann zurück nach West Lafayette gefahren, wo die Temperaturen um ganze 2 Grad wärmer waren, also -16 Grad Celsius, haben den Unterschied aber nicht gespürt!
Das war er unser Wochenend Trip nach Chicago, war wirklich sehr schön und wir hatten viel Spass! (wenn man vom Wetter absieht)
Eine witzige Geschichte muss ich noch erzählen: Stephan und ich standen an der Kasse bei "American Eagle" (Bekleidungsgeschäft) auf einmal fragt uns der Kassierer (auf englisch) ob wir Deutsche sind, wir beide etwas überrascht "Ja", dann meinte er woher wir denn sind und ich "Stuttgart", dann er nur: "WOW Stuttgart - dort wo der besten Fussballverein der Welt herkommt..." und zählt ein paar Spieler auf. Wenn die das hier sogar schon wissen, dann muss es wohl stimmen! :-)
Chicago im Winter:
Mein Traumjob:
Nach ca. 1,5 Stunden am Samstag Vormittag, sind wir mitten in der City gewesen.
Dieser Ausflug sollte zum Weihnachtsshopping dienen, da wir Chicago mitlerweile ohne Stadtplan, Strassenkarte, Stadtführer, etc. kennen. Wir sind die Michigan Avenue hoch und runter geshoppt, bei winterlichen Temperaturen, aber noch war es auszuhalten.
Nachmittags besuchten wir auf den Nürnberger Christkindle Market - Chicago. Allerdings waren wir dort fast nur von deutschen Touristen umgeben und konnten unseren Glühwein sogar in deutscher Sprache bestellen...da kommen Heimatgefühle auf!
Käthe Wohlfahrt gibts auch in Chicago
Nach einem tollen Abendessen in einem super süssen Restaurant sind wir zu Blue Man Group gegangen (wer es nicht kennt: eine Art Musical, aber mit sehr viel Witz und ein bisschen verrückt zugleich). Wir haben viel gelacht!
Sonntag:
Nach dem Frühstücken und Auschecken aus diesem Hotel welches zur Hilton Family gehört, wollten wir eigentlich unsere Sachen ins Auto bringen und nochmal los ziehen. Sind aber etwas vom Wetter überrascht worden. Wenn man von innen nach aussen schaute, scheinte wunderschön die Sonne und es war ein klarer, blauer Himmel. Haben uns schon gefreut. Uns wurde aber gleich ganz anders als wir draussen waren: -18 Grad Celsius und ein brutaler Wind, es war wirklich keine 5 Minuten auszuhalten. Ich habe noch nie so eine Kälte erlebt. Deshalb haben wir uns entschlossen mit dem Auto zum John Hancock Tower zu fahren und von dort nochmal etwas zu starten. Waren dort in einer Mall (=überdachtes Einkaufszentrum mit verschiedenen Geschäften darin) wo wir alles fanden was wir noch so brauchten. :-)
Nachmittags sind wir dann zurück nach West Lafayette gefahren, wo die Temperaturen um ganze 2 Grad wärmer waren, also -16 Grad Celsius, haben den Unterschied aber nicht gespürt!
Das war er unser Wochenend Trip nach Chicago, war wirklich sehr schön und wir hatten viel Spass! (wenn man vom Wetter absieht)
Eine witzige Geschichte muss ich noch erzählen: Stephan und ich standen an der Kasse bei "American Eagle" (Bekleidungsgeschäft) auf einmal fragt uns der Kassierer (auf englisch) ob wir Deutsche sind, wir beide etwas überrascht "Ja", dann meinte er woher wir denn sind und ich "Stuttgart", dann er nur: "WOW Stuttgart - dort wo der besten Fussballverein der Welt herkommt..." und zählt ein paar Spieler auf. Wenn die das hier sogar schon wissen, dann muss es wohl stimmen! :-)
Chicago im Winter:
Mein Traumjob:
Freitag, 19. Dezember 2008
Mein Arbeitsplatz
Mir ist aufgefallen, dass ich bisher recht wenig von meinem Arbeitsplatz gezeigt habe, hier ein paar Fotos:
Vor ein paar Tagen habe ich 1.000.000$ gewonnen:
Die bekommen alle Mitarbeiter, welche von einem Gast vor unserer Hoteldirektorin für besonders gute Leistungen gelobt wurden. Diesmal wurde mein exzellenter Gästeservice ausgezeichnet ;-) Leider habe ich keine 1.000.000$ bekommen sondern einen Bonus von 25$ auf meinem letzten Gehaltscheck.
Heute hatte wir noch Weihnachtsfeier im Hotel. War recht witzig. Waren zum Mittagessen eingeladen und danach wurden die Geschenke verlost:
1. Preis: eine Nintendo Wii Console (die hätte ich schon gerne gehabt)
2. Preis: ein IPod (hab ich schon, also brauch ich nicht noch einen)
3. Preis: eine Digitalkamera (hab ich ne recht Gute, brauch ich also auch net)
4. Preis: eine Übernachtung in einem "Welnesshotel" fuer 2 Personen + Tickets fuer eine bekannte Comedy Show hier in Indianapolis (yeah, das habe ich gewonnen!!!)
5. Preis: eine Karaoke Maschine (brauch ich nicht, da ich alle Texte auswendig kann ;-)
6. Preis eine Übernachtung mit Frühstück in einem andern Hilton Garden Inn (ok...und weiter?)
7. Preis: Tankgustcheine über 15$ (das hätte ich nichtmal gemerkt so schnell wäre der weg gewesen)
7. Preis: Bademaentel mit Hilton Logo (einen Bademantel habe ich erst zum Geburtstag bekommen, zwar von W Hotels, aber meiner sieht auf jedenfall bequemer und wertvoller aus wie die von Hilton)
Danach wurde nochmal gelost, dann hab ich noch einen ganzen Truthahn gewonnen...oh je ein riesen Vogel, weiss gar nicht was ich damit machen soll. Naja die Mama wirds mir schon sagen wie ich den zubereiten muss.
Morgen fahren Stephan und ich erstmal für 2 Tage nach Chicago. Ich habe uns über Hilton ein Hotel mitten in der Stadt gebucht (29$ Mitarbeiterrate!!!). Samstag wollen wir Weihanchtsshopping in Chicago machen, abends ins Musical und auf jedenfall auf den Nürnberger Christkindelmarkt, Chicago.
Ich freu mich schon sooo und werde zu gegebener Zeit davon berichten...
Vor ein paar Tagen habe ich 1.000.000$ gewonnen:
Die bekommen alle Mitarbeiter, welche von einem Gast vor unserer Hoteldirektorin für besonders gute Leistungen gelobt wurden. Diesmal wurde mein exzellenter Gästeservice ausgezeichnet ;-) Leider habe ich keine 1.000.000$ bekommen sondern einen Bonus von 25$ auf meinem letzten Gehaltscheck.
Heute hatte wir noch Weihnachtsfeier im Hotel. War recht witzig. Waren zum Mittagessen eingeladen und danach wurden die Geschenke verlost:
1. Preis: eine Nintendo Wii Console (die hätte ich schon gerne gehabt)
2. Preis: ein IPod (hab ich schon, also brauch ich nicht noch einen)
3. Preis: eine Digitalkamera (hab ich ne recht Gute, brauch ich also auch net)
4. Preis: eine Übernachtung in einem "Welnesshotel" fuer 2 Personen + Tickets fuer eine bekannte Comedy Show hier in Indianapolis (yeah, das habe ich gewonnen!!!)
5. Preis: eine Karaoke Maschine (brauch ich nicht, da ich alle Texte auswendig kann ;-)
6. Preis eine Übernachtung mit Frühstück in einem andern Hilton Garden Inn (ok...und weiter?)
7. Preis: Tankgustcheine über 15$ (das hätte ich nichtmal gemerkt so schnell wäre der weg gewesen)
7. Preis: Bademaentel mit Hilton Logo (einen Bademantel habe ich erst zum Geburtstag bekommen, zwar von W Hotels, aber meiner sieht auf jedenfall bequemer und wertvoller aus wie die von Hilton)
Danach wurde nochmal gelost, dann hab ich noch einen ganzen Truthahn gewonnen...oh je ein riesen Vogel, weiss gar nicht was ich damit machen soll. Naja die Mama wirds mir schon sagen wie ich den zubereiten muss.
Morgen fahren Stephan und ich erstmal für 2 Tage nach Chicago. Ich habe uns über Hilton ein Hotel mitten in der Stadt gebucht (29$ Mitarbeiterrate!!!). Samstag wollen wir Weihanchtsshopping in Chicago machen, abends ins Musical und auf jedenfall auf den Nürnberger Christkindelmarkt, Chicago.
Ich freu mich schon sooo und werde zu gegebener Zeit davon berichten...
Montag, 15. Dezember 2008
Unlustige Hotelgeschichte
Vergangenes Wochenede hatte wir eine Hockeymannschaft im Hotel, bestehend aus Jungs im Alter von 10-13 Jahren. Diese Frecklinge haben nichts besseres zu tun als mit Paintball Waffen* auf aus dem Festern auf Autos zu schiessen. Bei 5 Verkehrsunfällen haben die Idioten (Entschuldigung für den Ausdruck aber er ist mehr als angebracht) zugeschaut, welche sie durch ihre dumme Idee verursacht haben. Beim 6. Unfall ist die Polizei dann auf die Idee gekommen, dass die Unfallverursacher aus dem Hotel kommen und haben mit einem Aufgebot von 7 Polizeiautos das Hotel gestürmt.
Also so doof kann man echt nicht sein, es kommt aber noch besser:
Am nächsten Tag hatte ich Frühdienst an der Rezeption und jeder zweite Gast hat sich bei mit beschwert, dass die Kids sie ebenso mit den Waffen bedroht habe....
Für was soll ich mich den in diesem Fall bitteschön entschuldigen???...zum Glück war mein letzter Job in Deutschland in der Guest Relations Abteilung....
*Paintball: Waffen aus denen Farbkugeln raus schiessen und welche eine riesen Sauerei anrichten wenn diese dann durch den Aufprall aufplatzen.
Also so doof kann man echt nicht sein, es kommt aber noch besser:
Am nächsten Tag hatte ich Frühdienst an der Rezeption und jeder zweite Gast hat sich bei mit beschwert, dass die Kids sie ebenso mit den Waffen bedroht habe....
Für was soll ich mich den in diesem Fall bitteschön entschuldigen???...zum Glück war mein letzter Job in Deutschland in der Guest Relations Abteilung....
*Paintball: Waffen aus denen Farbkugeln raus schiessen und welche eine riesen Sauerei anrichten wenn diese dann durch den Aufprall aufplatzen.
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Vielen Dank!!!
Zunächst möchte ich mich bei allen Gratulanten, Kontoauffüllern und Päckchenschickern recht herzliche für die Überraschungen zu meinem Geburtstag bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass so viele an mich gedacht haben.
Natürlich kann ich nicht jeden einzelnen erwähnen, aber ein besonderer Dank geht an meine liebe Familie, meine Großeltern aus Kudach (siehe 2. Bericht unten), nach Werbach (super klasse, vielen vielen Dank!!!), Steffi, Thorsten und Danni (nochmals Danke für die Sauerei auf meinem Boden), Daniela Sauer (Danke für Deinen Blog Eintrag unter www.daniinespana.blogspot.com), dem Logistikunternehmen der Firma Apple (gut habt ihrs gemacht) und ebay...
Hier meine Geschenke vorher:
Meine Geschenke nacher:
(!!!!Und hier näheres vom Geburtstag (siehe nächsten Post!!!)
Natürlich kann ich nicht jeden einzelnen erwähnen, aber ein besonderer Dank geht an meine liebe Familie, meine Großeltern aus Kudach (siehe 2. Bericht unten), nach Werbach (super klasse, vielen vielen Dank!!!), Steffi, Thorsten und Danni (nochmals Danke für die Sauerei auf meinem Boden), Daniela Sauer (Danke für Deinen Blog Eintrag unter www.daniinespana.blogspot.com), dem Logistikunternehmen der Firma Apple (gut habt ihrs gemacht) und ebay...
Hier meine Geschenke vorher:
Meine Geschenke nacher:
(!!!!Und hier näheres vom Geburtstag (siehe nächsten Post!!!)
Mein 23. Geburtstag
Da man bekanntlich die Feste feiern sollte wie sie fallen, habe ich mir für Dienstag den 09.12.2008 frei genommen. (den Tag danach auch aber das aus einem anderen Grund ;-) )
Stephan und ich haben um 0.00 Uhr mit einer Flasche Champagner in meinen Geburtstag rein gefeiert und darauf angestossen.
Den Vormittag und einen Teil des Nachmittags habe ich mit telefonieren verbracht. Ich habe mich dann irgendwann im Skype unsichtbar anzeigen lassen, sonst wäre das ganze ausgeartet und es wäre kein Ende mehr in Sicht gewesen. (ACHTUNG: dieser Grund kann nicht als Ausrede genutzt werden, da ich trotz meiner Unsichtbarkeit gesehen habe wer gerade online ist und anrufen hätte können...also was besseres einfallen lassen bitte! ;-) ) Ebenfalls ein Grund meiner Unsichtbarkeit war: Ich habe um 9 Uhr mit meinen lieben Eltern, Grosseltern und Schwester angefangen zu telefonieren, dabei habe ich noch gefrühstückt, jedoch mit jedem darauf folgenden Anrufer mit Sekt angestossen, ganz klar, dass ich da nach ca. 4 Stunden etwas benommen bin und keinen weiteren Anrufer mehr annehmen will, da ich nicht möchte, dass mein Tag am frühen Nachmittag schon dem Ende zu gehört...
Nach dem Verzehr meines Genurtstagskuchen (eine Apfeltorte mmmhhh war die gut!!! Sieht zwar nicht so lecker aus, da ich festgestellt habe, dass ein deutsches Rezept schwierig mit amerikanischen Lebensmitteln zu backen ist, vorallem beim ersten Mal, aber das nächte Mal weiss ich jetzt wie es geht, jedenfalls hat er super geschmeckt und das ist die Hauptsache.
Nachmittags sind wir dann etwas shoppen gewesen und Abends noch lecker essen.
Um 23:59:55 Uhr haben Stephan und ich dann einen Jägermeister angesetzt und das Gläschen erst wenige Sekunden nach 00:00 am 10.12.08 wieder abgesetzt...das war er mein 23. Geburtstag im Jahre 2008.....
------------------------------------------
Liebe Opa Heinz,
Stephan und ich möchten ein persönliches Dankeschön an Dich los werden: Wir möchten uns bei dir vielmal bedanken, dass Du uns nicht die "Fränkische Grünkernsuppe" von Knorr vorenthalten hast und somit der Oma gleichzeitig erlaubt hast sie mit den zahlreichen andern Produkten, der Firma Knorr und Maggi, nach Amerika zu schicken.
Da wir beim Verzehr der Suppe am gestrigen Mittwoch besonders an Dich gedacht haben, entstand dieses Bild nur für Dich:
Vorgeschichte: in dem Päckchen von den Kudachern Grosseltern befand sich u.a. eine Grünkernsuppe von Knorr.
Mein Opa Heinz hat mir am Geburtstag erzählt, dass er dabei war als die Oma die Produkte eingekauft hat und als er die Suppe sah so Lust und Hunger darauf bekommen hatte.
Stephan und ich haben um 0.00 Uhr mit einer Flasche Champagner in meinen Geburtstag rein gefeiert und darauf angestossen.
Den Vormittag und einen Teil des Nachmittags habe ich mit telefonieren verbracht. Ich habe mich dann irgendwann im Skype unsichtbar anzeigen lassen, sonst wäre das ganze ausgeartet und es wäre kein Ende mehr in Sicht gewesen. (ACHTUNG: dieser Grund kann nicht als Ausrede genutzt werden, da ich trotz meiner Unsichtbarkeit gesehen habe wer gerade online ist und anrufen hätte können...also was besseres einfallen lassen bitte! ;-) ) Ebenfalls ein Grund meiner Unsichtbarkeit war: Ich habe um 9 Uhr mit meinen lieben Eltern, Grosseltern und Schwester angefangen zu telefonieren, dabei habe ich noch gefrühstückt, jedoch mit jedem darauf folgenden Anrufer mit Sekt angestossen, ganz klar, dass ich da nach ca. 4 Stunden etwas benommen bin und keinen weiteren Anrufer mehr annehmen will, da ich nicht möchte, dass mein Tag am frühen Nachmittag schon dem Ende zu gehört...
Nach dem Verzehr meines Genurtstagskuchen (eine Apfeltorte mmmhhh war die gut!!! Sieht zwar nicht so lecker aus, da ich festgestellt habe, dass ein deutsches Rezept schwierig mit amerikanischen Lebensmitteln zu backen ist, vorallem beim ersten Mal, aber das nächte Mal weiss ich jetzt wie es geht, jedenfalls hat er super geschmeckt und das ist die Hauptsache.
Nachmittags sind wir dann etwas shoppen gewesen und Abends noch lecker essen.
Um 23:59:55 Uhr haben Stephan und ich dann einen Jägermeister angesetzt und das Gläschen erst wenige Sekunden nach 00:00 am 10.12.08 wieder abgesetzt...das war er mein 23. Geburtstag im Jahre 2008.....
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Liebe Opa Heinz,
Stephan und ich möchten ein persönliches Dankeschön an Dich los werden: Wir möchten uns bei dir vielmal bedanken, dass Du uns nicht die "Fränkische Grünkernsuppe" von Knorr vorenthalten hast und somit der Oma gleichzeitig erlaubt hast sie mit den zahlreichen andern Produkten, der Firma Knorr und Maggi, nach Amerika zu schicken.
Da wir beim Verzehr der Suppe am gestrigen Mittwoch besonders an Dich gedacht haben, entstand dieses Bild nur für Dich:
Vorgeschichte: in dem Päckchen von den Kudachern Grosseltern befand sich u.a. eine Grünkernsuppe von Knorr.
Mein Opa Heinz hat mir am Geburtstag erzählt, dass er dabei war als die Oma die Produkte eingekauft hat und als er die Suppe sah so Lust und Hunger darauf bekommen hatte.
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Benzinpreise
Heute möchte ich mal kurz über die immer weiterhin fallenden Benzinpreise in Indiana berichten:
Als wir im August hier angekommen sind, war der Preis bei 4$/Gallone. Umgerechnet entspricht dies 0,82 Euro/Liter
Seither kann man zusehen wie täglich der Benzinpreis fällt und fällt und fällt. Heute z.b. wieder ein neuer Rekord: 1,52 $/Gallone entspricht 0,31Euro/Liter.
Ist das nicht der absolute Wahnsinn??? Kann man sich das in Deutschland überhaupt noch vorstellen?
Mir kommt das genau richtig, da ich ja bekanntlich täglich 60 Meilen (einfache Strecke) zur Arbeit zurücklege und deshalb alle 3 Tage, sprich nach 5-6 einfachen Fahrten, eine komplette Tankfüllung benötige.
Dies mal nur so nebenbei ;-)
Als wir im August hier angekommen sind, war der Preis bei 4$/Gallone. Umgerechnet entspricht dies 0,82 Euro/Liter
Seither kann man zusehen wie täglich der Benzinpreis fällt und fällt und fällt. Heute z.b. wieder ein neuer Rekord: 1,52 $/Gallone entspricht 0,31Euro/Liter.
Ist das nicht der absolute Wahnsinn??? Kann man sich das in Deutschland überhaupt noch vorstellen?
Mir kommt das genau richtig, da ich ja bekanntlich täglich 60 Meilen (einfache Strecke) zur Arbeit zurücklege und deshalb alle 3 Tage, sprich nach 5-6 einfachen Fahrten, eine komplette Tankfüllung benötige.
Dies mal nur so nebenbei ;-)
Freitag, 28. November 2008
Happy Thanksgiving!!!
Gestern war Thanksgiving (in deutsch: "Erntedank"). Thanksgiving wird hier als einer der größten Feiertage celebriert.
Wir waren bei Paul eingeladen und es war fantastisch! Selten habe ich sowas zuvor erlebt. Ein ganzer Tag an dem das Essen im Mittelpunkt steht, also MEIN Tag... ;-)
Wenn ich mal kurz das Menü aufzählen darf, sodass sich jeder meiner Leser besser vorstellen kann von was ich überhaupt spreche.
Nachdem Stephan das Tischgebet gesprochen hatte (sorry aber das musste ich an dieser Stelle los werden, da er felsenfest davon ausging das es diesmal mich trifft...) gab es:
- Turkey (Truthan)
- Schinken (gekocht)
- Spargel
- Mais (ein Verwandter von Paul hat eine Farm auf der er hauptsaechlich Mais anbaut, von daher brachte er diesen mit)
- Kartoffelklöße (die haben wir mitgebracht...50 Stück...)
- Gemüseaufläufe
- Salate
- etc.
und zum Dessert ein riesen Buffet mit allem erdenktlich Möglichen, von Kuchen über Cremes, u.a. ein Apfelstrudel, welcher ebenso von mir gebacken wurde (ich weiss ich bin ein Angeber, aber ich denke doch dies sollte an dieser Stelle erwähnt werden :-) ) einfach ALLES.
Es waren mit uns 22 Personen geladen die an 4 Tafeln in Pauls Esszimmer platziert wurden. Lynn hat wunderschön dekoriert und alles sah sehr festlich aus. Wir haben uns gestern den ganzen Tag gedacht, es wäre Weihnachten, denn genauso war die Stimmung: alle super gut gelaunt, fröhlich und besinnlich, gutes Essen und trinken. Nur die Geschenke fehlen, aber das ist ja auch nicht das wichtigste an Weihnachten ;-)
Vorgestellt wurde ich den mir bisher unbekannten anfangs als eine "bewaffneten Vertreterin der deutschen Mafia", über "a famous Callgirl from Chicago" bis hin zu "Marylin Monroe", welche dann zur "Marlene Dietrich" umgewandelt wurde...wir hatten Spass, bzw Paul hatte mit mir Spass :-) Hab zum Schluss nur gesagt, das ich von allem ein bisschen im Blut habe und demonstriert wie groß meine Waffe ist wenn ich schon von der Mafia bin.
Ja das war er der Tag des Essens. War ein tolles Erlebnis und ich freu mich auf nächstes Jahr! :-)
(P.S. da ich jetzt schon genau weiss, welche Kommentare zu diesem Bericht kommen werden, möchte ich eines vorweg nehmen: Liebe Mama, liebe Elisa & liebe Oma Helga: Bitte nicht alles so ernst nehmen und NEIN ich habe NICHT zugenommen / Lieber Matthias: ich denke an das IPhone / liebe Birgit: nächstes Jahr Chicago steht und liebe Oma Hedi: Nein ich habe auch nicht abgenommen.... Danke das wars)
Wir waren bei Paul eingeladen und es war fantastisch! Selten habe ich sowas zuvor erlebt. Ein ganzer Tag an dem das Essen im Mittelpunkt steht, also MEIN Tag... ;-)
Wenn ich mal kurz das Menü aufzählen darf, sodass sich jeder meiner Leser besser vorstellen kann von was ich überhaupt spreche.
Nachdem Stephan das Tischgebet gesprochen hatte (sorry aber das musste ich an dieser Stelle los werden, da er felsenfest davon ausging das es diesmal mich trifft...) gab es:
- Turkey (Truthan)
- Schinken (gekocht)
- Spargel
- Mais (ein Verwandter von Paul hat eine Farm auf der er hauptsaechlich Mais anbaut, von daher brachte er diesen mit)
- Kartoffelklöße (die haben wir mitgebracht...50 Stück...)
- Gemüseaufläufe
- Salate
- etc.
und zum Dessert ein riesen Buffet mit allem erdenktlich Möglichen, von Kuchen über Cremes, u.a. ein Apfelstrudel, welcher ebenso von mir gebacken wurde (ich weiss ich bin ein Angeber, aber ich denke doch dies sollte an dieser Stelle erwähnt werden :-) ) einfach ALLES.
Es waren mit uns 22 Personen geladen die an 4 Tafeln in Pauls Esszimmer platziert wurden. Lynn hat wunderschön dekoriert und alles sah sehr festlich aus. Wir haben uns gestern den ganzen Tag gedacht, es wäre Weihnachten, denn genauso war die Stimmung: alle super gut gelaunt, fröhlich und besinnlich, gutes Essen und trinken. Nur die Geschenke fehlen, aber das ist ja auch nicht das wichtigste an Weihnachten ;-)
Vorgestellt wurde ich den mir bisher unbekannten anfangs als eine "bewaffneten Vertreterin der deutschen Mafia", über "a famous Callgirl from Chicago" bis hin zu "Marylin Monroe", welche dann zur "Marlene Dietrich" umgewandelt wurde...wir hatten Spass, bzw Paul hatte mit mir Spass :-) Hab zum Schluss nur gesagt, das ich von allem ein bisschen im Blut habe und demonstriert wie groß meine Waffe ist wenn ich schon von der Mafia bin.
Ja das war er der Tag des Essens. War ein tolles Erlebnis und ich freu mich auf nächstes Jahr! :-)
(P.S. da ich jetzt schon genau weiss, welche Kommentare zu diesem Bericht kommen werden, möchte ich eines vorweg nehmen: Liebe Mama, liebe Elisa & liebe Oma Helga: Bitte nicht alles so ernst nehmen und NEIN ich habe NICHT zugenommen / Lieber Matthias: ich denke an das IPhone / liebe Birgit: nächstes Jahr Chicago steht und liebe Oma Hedi: Nein ich habe auch nicht abgenommen.... Danke das wars)
Samstag, 22. November 2008
Football
Heute waren wir bei einem Football Spiel, aber nicht bei irgendeinem Football spiel, sondern bei DEM Football Spiel: Es spielten die Purdue Boilermakers (die Collegemannschaft von West Lafayette) gegen die Indiana Hoosier (der Mannschaft der Indiana University in Bloomington). Also ein reines Derby, zu vergleichen mit einem Spiel der Bundesliga: Stuttgart gegen Karlsruhe. Mit Football kannte ich mich bislang nicht wirklich aus, aber durch einige Internetrecherchen habe ich mich gestern Abend schon etwas schlau gemacht und am Besten habe ich die Regeln heute dann während des Spieles erklärt bekommen und kapiert.
Das Team aus West Lafayette gewann gegen die Mannschaft aus Bloomington mit 62:10, eideutig wäre in diesem Fall vielleicht noch etwas untertrieben.
Das nächste Mal wird uns das Stadion allerdings erst wieder bei etwas wärmeren Temperaturen sehen, da es wirklich bitter kalt war, trotz 3 Hosen, 3 Pullover, 5 paar Socken....ein Wunder das wir überhaupt sitzen konnten...
Dienstag, 18. November 2008
Danke
Vielen Dank fuer die zahlreichen Stimmen! Jetzt bin selbst ich einmal gespannt ob das Voting eine Rekation zeigt. :-)
Viel Neuigkeiten gibt es Momentan leider nicht. Bin fleissig am Arbeiten.
Draussen ist mitlerweile sehr, sehr kalt geworden und die ersten Schneeflocken habe ich auch schon gesehen. Anfang November konnte ich noch problemlos mit Rock und T-Shirt bei ca. 25 Grad C raus, aber jetzt, nichtmal 2 Wochen spaeter, ist es eisig kalt. Unvorstellbar ein solch extremer Wetterumschwung innerhalb weniger Tage.
Naja wer sagts denn, wenn man nicht weiss was man sagen, in diesem Fall schreiben soll, redet man immer ueber das Wetter. So weit bin ich nun auch schon. ;-))
Sollte das Wetter hier doch jemanden interessieren, habe ich fuer diejenigen den aktuellen Wetterbericht an der rechten Seite hinzugefuegt.
Viel Neuigkeiten gibt es Momentan leider nicht. Bin fleissig am Arbeiten.
Draussen ist mitlerweile sehr, sehr kalt geworden und die ersten Schneeflocken habe ich auch schon gesehen. Anfang November konnte ich noch problemlos mit Rock und T-Shirt bei ca. 25 Grad C raus, aber jetzt, nichtmal 2 Wochen spaeter, ist es eisig kalt. Unvorstellbar ein solch extremer Wetterumschwung innerhalb weniger Tage.
Naja wer sagts denn, wenn man nicht weiss was man sagen, in diesem Fall schreiben soll, redet man immer ueber das Wetter. So weit bin ich nun auch schon. ;-))
Sollte das Wetter hier doch jemanden interessieren, habe ich fuer diejenigen den aktuellen Wetterbericht an der rechten Seite hinzugefuegt.
Dienstag, 11. November 2008
Die Entdeckung des Jahres!!!
In größeren Supermärkten hier in der Umgebung, gibt es eigentlich zu 90% eine "deutsche Ecke", d.h. ein Regal mit Lebensmittel aus Deutschland. Etwas überteuert, aber trotzdem immer schön anzuschauen, wenn man durch den Lebensmittelmarkt shoppt. Da gibt es Maggi (Fläschchen), Milka Schokolade, Ritter Sport, Fertiggerichte von Knorr, Pfanni, Sauerkraut, Nutella, etc. Im Grunde genommen alles was man mir Deutschland verbindet und deren Marken welche weltweit bekannt sind.
Habe vor einigen Wochen schon herausgefunden, dass man etwas das Verfallsdatum im Auge halten sollte, da ich mich gewundert habe warum ausgerechnet manche Produkte urplötzlich im Angebot sind....ja ich wusste dann warum: wenige Tage später und man kann sie weg werfen. Aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Aus Deutschland habe ich mir einen Vorrat Maggi Kochhilfen geschmuggelt, darunter befindet sich Maggi Fix für Spagetthi, Aufläufe, Sauerbraten (ups jetzt hab ich mich verraten), Tomatencremsuppe, Gulasch etc. (nicht das wir uns jetzt falsch verstehen, ich kann sehr gut ohne diese Beihilfen kochen, aber sie verleihen eben dem Essen nochmals eine besondere Note, dafür sind sie auch auf dem Markt).
Am Sonntag, beim Resteessen, ist Stephan und mir aufgefallen, das dies nun der letzte Sauerbraten vorerst war, da ich nun die Sosse nicht mehr so exzellent hinbekommen werde. Wir waren sehr traurig über diese Erkenntnis und konnten uns vorerst nur damit trösten, das wir spätesten im März wieder in Deutschland sind...bzw. haben uns ausgerechnet wie lange es dauert bis der erste deutsche Besuch kommt.....ob man das sich evtl auch schicken lassen kann...
Wenig später kam ich auf die glorreiche Idee mal im Internet zu schauen, ob man das nicht von irgendwo billig beziehen kann, ohne lange Wartezeit und vorallem nicht so teuer (zumal es diese Waren hier im Supermarkt ja nichtmal gibt). Und siehe da... www.amazon.com macht es möglich!!!! Es ist wirklich unglaublich was es da alles gibt, bzw. es gibt nichts was es nicht gibt an Lebensmitteln. Man muss eigentlich überhaupt nicht mehr das Haus verlassen, da man sich sogar die Milch nach Hause bestellen kann und das ganze sogar noch im Abo zu haben ist. Im Klartext, ich bestelle meine Milch über Amazon.com und gebe an, das ich diese Lieferung bitte jeden Mittwoch bekommen will und dann klappt das. Genauso funktioniert es auch mit Kaffee, Eiern und anderen Lebensmitteln.
Aber nun nochmal auf die deutschen Produkte zurück. Hier in paar Links, was man bestellen kann:
Maggi
Nuernberger Bratwuerste
Weisswuerste
Sauerbraten
Spaetzle
Gummibaerchen
Ist das nicht unglaublich??? Weisswürste, sogar Nürnberger Bratwürste, ganz zu schweigen von den Spätzle.....
Haben bis jetzt noch nicht bestellt, aber werden das bald mal austesten. Also kein Abo, weil so weit kann ich noch laufen :-) aber die deustchen Produkte sind schon sehr sehr reizvoll!!!!!
Habe vor einigen Wochen schon herausgefunden, dass man etwas das Verfallsdatum im Auge halten sollte, da ich mich gewundert habe warum ausgerechnet manche Produkte urplötzlich im Angebot sind....ja ich wusste dann warum: wenige Tage später und man kann sie weg werfen. Aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Aus Deutschland habe ich mir einen Vorrat Maggi Kochhilfen geschmuggelt, darunter befindet sich Maggi Fix für Spagetthi, Aufläufe, Sauerbraten (ups jetzt hab ich mich verraten), Tomatencremsuppe, Gulasch etc. (nicht das wir uns jetzt falsch verstehen, ich kann sehr gut ohne diese Beihilfen kochen, aber sie verleihen eben dem Essen nochmals eine besondere Note, dafür sind sie auch auf dem Markt).
Am Sonntag, beim Resteessen, ist Stephan und mir aufgefallen, das dies nun der letzte Sauerbraten vorerst war, da ich nun die Sosse nicht mehr so exzellent hinbekommen werde. Wir waren sehr traurig über diese Erkenntnis und konnten uns vorerst nur damit trösten, das wir spätesten im März wieder in Deutschland sind...bzw. haben uns ausgerechnet wie lange es dauert bis der erste deutsche Besuch kommt.....ob man das sich evtl auch schicken lassen kann...
Wenig später kam ich auf die glorreiche Idee mal im Internet zu schauen, ob man das nicht von irgendwo billig beziehen kann, ohne lange Wartezeit und vorallem nicht so teuer (zumal es diese Waren hier im Supermarkt ja nichtmal gibt). Und siehe da... www.amazon.com macht es möglich!!!! Es ist wirklich unglaublich was es da alles gibt, bzw. es gibt nichts was es nicht gibt an Lebensmitteln. Man muss eigentlich überhaupt nicht mehr das Haus verlassen, da man sich sogar die Milch nach Hause bestellen kann und das ganze sogar noch im Abo zu haben ist. Im Klartext, ich bestelle meine Milch über Amazon.com und gebe an, das ich diese Lieferung bitte jeden Mittwoch bekommen will und dann klappt das. Genauso funktioniert es auch mit Kaffee, Eiern und anderen Lebensmitteln.
Aber nun nochmal auf die deutschen Produkte zurück. Hier in paar Links, was man bestellen kann:
Maggi
Nuernberger Bratwuerste
Weisswuerste
Sauerbraten
Spaetzle
Gummibaerchen
Ist das nicht unglaublich??? Weisswürste, sogar Nürnberger Bratwürste, ganz zu schweigen von den Spätzle.....
Haben bis jetzt noch nicht bestellt, aber werden das bald mal austesten. Also kein Abo, weil so weit kann ich noch laufen :-) aber die deustchen Produkte sind schon sehr sehr reizvoll!!!!!
Samstag, 8. November 2008
Besuch
Heute hatten wir Besuch von Paul, seiner Frau Lynn und Tochter Megan. War wirklich ein sehr schöner Abend, haben sehr viel gelacht und gelabert.
Paul wollte unbedingt, das ich jodele, weil er Jodeln mit Deutschland verbindet und denkt, dass es jede/r Deutscher kann und dies auch tut. Hab mich davor gedrückt, zumal ich das noch nie in meinen Leben getan habe....zum Glück!
Der Samstag heute diente eigentlich nur dazu, um uns auf den Abend vorzubereiten. Natürlich wollten wir/ich Paul und seiner Familie deutsche Küche servieren. Was bietet sich da besser an, als Sauerbraten und Klöße????
Zur Vorspeise habe ich eine Art Wrap zubereitet, also simpel gesagt einen Pfannkuchen mit Lachs - Frischkäse Füllung. Zum Hauptgang gabs dann Sauerbraten mit Knödel und Salat. Das Essen kam wunderbar an, alle haben meine Küche mehr als einmal gelobt. Ich bin wirklich stolz auf mich und es hat wirklich fantastisch geschmeckt.
Den Nachtisch hat Lynn mitgebracht: einen warmen Apfelkuchen mit Vanilleeis....mmmhhh.....der war dann noch mal lecker...
Bilder hab ich leider von dem tollen Abend nicht gemacht, da ich (wie meine hausfraulichen Leserinnen bestimmt gut nachvollziehen können) aufgrund des 3-Gängen-Menüs viel in der Küche beschäftigt war.
Aber den Hauptgang, den hab ich fotografiert:
Ich möchte heute auch noch die Zeit nutzen, um ein paar Veränderungen in unserer Wohnung zu präsentieren. Da wir uns heute früh ein neues Esszimmer gekauft haben. (Ich hätte das nie so geschrieben, wenn Stephan und ich nicht schon den ganzen Tag darüber lachen würden "Wir haben uns ein neues Esszimmer gekauft....soweit ist es nun schon") Naja soweit so gut :-) haben da ein richtiges Schnäppchen gemacht, deshalb haben wir auch so schnell zu gegriffen. Da hat sich der Besuch am Abend (von Paul und Co) nur so angeboten, hier die ersten Bilder (der Tisch war schon für das Dinner eingedeckt, so wird er nicht immer aussehen)
Was man vielleicht auf den Bildern nicht allzu gut erkennen kann, es handelt sich bei den Stühlen um "Barstühle" d.h. diese sind genauso hoch und von daher ist der Tisch höher, kommt auf den Bilder leider nicht so rüber, ist allerdings sehr bequem und man sitzt 1A.
Des Weiteren habe ich mich in den letzten Wochen künstlerisch betätigt, da wir schon lange nach einem Bild suchen, das an unsere große grüne Wand im Wohnzimmer passt. Diese Suche hatte ein Ende, als ich auf die Idee kam selbst eines zu kreiren. Hier das Ergebnis:
Ja das waren die ersten Veränderungen bzw. Vervollständigungen.
Auf der Arbeit läuft alles super. Habe jetzt meine ersten Schichten alleine hinter mir. Gestern Abend hatte ich ein sehr komisches Gefühl, da ich alleine an der Rezeption war, das Restaurant hat um 21:00 Uhr geschlossen aufgrund null Reservierungen. Ab 21:00 Uhr war ich dann die einzige Mitarbeiterin in einem 4,5 Sterne Hotels. War dann also ganz auf mich alleine gestellt, aber ging alles gut, kompetent wie ihr mich kennt ;-)
Ausserdem gab es gestern den ersten Scheck!!! Hier werden nämlich noch Gehaltsschecks ausgeteilt, welchen ich dann auf der Bank einlösen muss. Diesen gibts alle 2 Wochen Freitags. Von daher kann ich nun weiterhin mein Wochenende geniessen und wünsche meinen Lesern ein ebenso angenehmes Wochenende.
P.S.: Ich versuch seit 3 Tagen des Stephan zu überreden, dass er was über die Wahl bzw. den neuen Präsidenten hier auf meinen Blog schreibt, da ich weiss, dass er die absolut richtigen Worte dafür finden würde, wie entspannt hier auf einmal alle sind und sich nur noch anstatt mit "Hallo" mit "Happy Obama" ansprechen" ... naja vielleicht schaff ichs ja noch (jetzt muss er ja eigentlich nachdem ich ihn hier bloß gestellt habe...sorry...) :-)
Samstag, 1. November 2008
HALLOWEEN
Gestern Abend waren wir auf einer Halloween Party, welche von einer Organisation der Purdue Universität veranstaltet wurde. Diese nennt sich "Friends of Europe" natürlich dürfen Stephan und auch ich da nicht fehlen.
Verkleidung ist hier ein absolutes MUSS an Halloween, man kann es mit Fasching in Deutschland vergleichen.
Thema Verkleidung: Selbstverstaendlich fiel uns diese Thema einen Abend zuvor ein, sodass man ja noch "genügend" Zeit hat....wir haben sehr lange ueberlegt, sind auf die wirklich duemmsten Gedanken gekommen, bis wir dann letztendlich beschlossen haben Hippies zu werden.
Die Party fand in einer privaten Wohnung statt, besser gesagt in 4 Wohnungen über eine ganze Etage. War sehr lustig und ich/wir haben viele nette Leute kennengelernt.
Nach einem gewissen Alkoholpegel, hatte ich die geistreiche Idee mich mit all denen fotografieren zu lassen, welche meiner Meinung nach die bestenVerkleidungen, Masken, etc. hatten. Ich denke die Bilder sprechen fuer sich...:
Übringens, ich konnte mir irgendwann nicht mehr merken, mit wem ich den nun schon ein Foto hatte und wer mir noch fehlt, also verteilte ich meine Blumen als Markierung, d.h. jede/r der schon mit mir auf einem Bild war bekam eine Blume von mir ins Haar :-)))
Mein erster Check in in deutscher Sprache!
Ich habe mich schon lange gefragt, wann es soweit sein wird bis mir hier im Hotel mal ein deutschsprachiger ueber den Weg laeuft, bzw. ob es ueberhaupt irgendwann mal soweit kommt. Aber das es so schnell geht haette ich auch nicht gedacht:
Am vergangenen Frteitag checkte ich wie gewohnt einen Gast ein, dieser fragte mich waehrend der Prozedur wo ich denn her komme, da er meinen Dialekt nicht kennt. :-)
Ich ihm eben unterbreitet, dass ich aus GERMANY bin,...nice...nice...nice...
Dann kam der naechste Gast, der waehrendessen schon etwas wartete bis ich den Check in abgefertigt hatte. Ich wie immer meinen Spruch "Welcome to the Hilton Garden Inn" und zurueck kam "Hey gruess Dich, wie gehts Dir" in fliessend deutscher Sprache....ich bin vielleicht erschrocken! Es war so komisch deutsch mit einem Gast zu reden, da ich glaube ich in diesem Gebaeude hier noch nie deutsch gesprochen habe... sehr sehr komische Situation fuer mich.
Nach einem kurzen Plausch stellte sich heraus, dass der nette Herr K. ein Daene ist, aber fuer Daimler in Stuttgart schon seit Jahren arbeitet...es waere ja nichts wenn er nur was mit Deutschland zu tun haette, aber nein, er muss auch noch in STUTTGART arbeiten...Zufaelle gibts!
Was er nun in Carmel macht find ich sehr laecherlich: Da er von deutschen Autos nichts haelt und diese gleichzeitig auch noch total ueberteuert sind, will er sich hier eins kaufen und dieses nach Deutschland schippen....aber fuer Daimler arbeiten...dachte ich mir....
Am vergangenen Frteitag checkte ich wie gewohnt einen Gast ein, dieser fragte mich waehrend der Prozedur wo ich denn her komme, da er meinen Dialekt nicht kennt. :-)
Ich ihm eben unterbreitet, dass ich aus GERMANY bin,...nice...nice...nice...
Dann kam der naechste Gast, der waehrendessen schon etwas wartete bis ich den Check in abgefertigt hatte. Ich wie immer meinen Spruch "Welcome to the Hilton Garden Inn" und zurueck kam "Hey gruess Dich, wie gehts Dir" in fliessend deutscher Sprache....ich bin vielleicht erschrocken! Es war so komisch deutsch mit einem Gast zu reden, da ich glaube ich in diesem Gebaeude hier noch nie deutsch gesprochen habe... sehr sehr komische Situation fuer mich.
Nach einem kurzen Plausch stellte sich heraus, dass der nette Herr K. ein Daene ist, aber fuer Daimler in Stuttgart schon seit Jahren arbeitet...es waere ja nichts wenn er nur was mit Deutschland zu tun haette, aber nein, er muss auch noch in STUTTGART arbeiten...Zufaelle gibts!
Was er nun in Carmel macht find ich sehr laecherlich: Da er von deutschen Autos nichts haelt und diese gleichzeitig auch noch total ueberteuert sind, will er sich hier eins kaufen und dieses nach Deutschland schippen....aber fuer Daimler arbeiten...dachte ich mir....
Sonntag, 26. Oktober 2008
Zusammenfassung der ersten Arbeitswoche
Die erste Arbeitswoche ist vorbei. Heute habe ich meinen ersten freien Tag.
Ich fasse zusammen: Die ersten 3 Tage war ich mit meinem Training beschäftigt, welches ich dann am Mittwoch erfolgreich beendet hatte. Erfolgreich heisst: ich musste einen Test über mich ergehen lassen. Dieser verlief super, hatte zwar nicht die volle Punktzahl, aber sehr knapp darunter. Dafür, dass dies alles in englischer Sprache war und ich von dem Computerprogram vorher keinen blassen Schimmer und auch noch nie was davon gehört hatte, habe ich mich meines Erachtens ganz gut geschlagen habe.
Donnerstag hatte ich dann meinen ersten Tag an der Front. Mark hat mir viel gezeigt und viel beigebracht. Vieles weiss ich zum Glück schon, da ich immer wieder feststelle, das jedes Hotel im Inneren gleich tickt d.h. die Abläufe ähneln sich an. Mark hat mich dann Mittags schon für ne gute Stunde alleine an der Rezeption gelassen, da er eine Besprechung hatte. Ich stand also vor meiner ersten Herausforderung, alleine am Empfang, um mich herum kein anderer Mitarbeiter, sondern nur Gäste, das Telefon und ich. Hat aber alles super geklappt und ich habe mich einfach durchgewurstelt. Ich muss schon dazu sagen, ich war am Anfang schon etwas scheu, was man vielleicht von mir nicht so kennt, aber wenn dann nur Gäste um einen herum sind, die NUR Englisch sprechen und diese gehen ja davon aus, dass man perfekt ist, wenn man in so einem Hotel dieser Klasse arbeitet. Diese Scheu hab ich aber nach wenigen Stunden abgelegt und bin mehr auf die Gäste zu geganen. Anders gehts nicht.
Freitag hatte ich eigentlich schon meinen ersten freien Tag, aber ich musste zu einem Mitarbeiter Meeting ins Hotel. Das war sehr aufregend. Zu Beginn hat Linda mich nochmals allen Mitarbeitern namentlich vorgestellt und dass sie sich freuen, das ich da bin, fazit nochmals ein herzliches Willkommen von Allen. Dann wurden Zahlen vorgelesen, was ja eigentlich bei jedem Mitarbeiter Meeting der Fall ist, Zahlen vom September, den Zahlen des Oktobers gegenübergestellt. Dabei stellte sich heraus, das wir im Monat September in allen Kategorien auf Platzt Nummer 1 waren und im Oktober dies ganz und gar nicht mehr der Fall war. Linda hielt eine Standpauke an alle, dass dies nicht sein kann, so eine krasse Veränderung innerhalb eines Monats gabs noch nie,.... Sie schob das ganze auf das Team, da ihr aufgefallen sei, das die Motivation bei allen im Keller ist. Dann kam der Hammer, wortwörtlich übersetzt: "Ich möchte Euch bitten mal alle die Katharina genau anzuschauen, was diese eine Persönlichkeit ausstrahlt und ihr solltet einmal sehen wie es aussieht, wenn ihr da vorne neben der Katharina steht, das kann man kaum vergleichen, von dieser Ausstrahlung kann sich jeder von euch noch ne Scheibe anschneiden" Ich dachte ich hör nicht recht. Ausser einem verlegenen Lächeln habe ich nichts raus bekommen....naja wahrscheinlich auch besser so, sonst hassen mich bestimmt noch alle ;-) Aber so einen Satz, nach dem 4. Tag..... hab ich auch noch nicht erlebt....
So Schluss mit der Angeberei.
Am Freitag Abend waren Stephan und ich dann noch im Musical. "Chicago" (= das Musical zum Film) war wirklich super klasse, lange nicht so ein gutes Musical gesehen. Tolle Musik, tolle Schauspieler, tolle Tänzer, einfach perfekt.
So das war Sie die erste Woche bei Hilton. Ich bin gespannt was die nächsten bringen werden....
Ich fasse zusammen: Die ersten 3 Tage war ich mit meinem Training beschäftigt, welches ich dann am Mittwoch erfolgreich beendet hatte. Erfolgreich heisst: ich musste einen Test über mich ergehen lassen. Dieser verlief super, hatte zwar nicht die volle Punktzahl, aber sehr knapp darunter. Dafür, dass dies alles in englischer Sprache war und ich von dem Computerprogram vorher keinen blassen Schimmer und auch noch nie was davon gehört hatte, habe ich mich meines Erachtens ganz gut geschlagen habe.
Donnerstag hatte ich dann meinen ersten Tag an der Front. Mark hat mir viel gezeigt und viel beigebracht. Vieles weiss ich zum Glück schon, da ich immer wieder feststelle, das jedes Hotel im Inneren gleich tickt d.h. die Abläufe ähneln sich an. Mark hat mich dann Mittags schon für ne gute Stunde alleine an der Rezeption gelassen, da er eine Besprechung hatte. Ich stand also vor meiner ersten Herausforderung, alleine am Empfang, um mich herum kein anderer Mitarbeiter, sondern nur Gäste, das Telefon und ich. Hat aber alles super geklappt und ich habe mich einfach durchgewurstelt. Ich muss schon dazu sagen, ich war am Anfang schon etwas scheu, was man vielleicht von mir nicht so kennt, aber wenn dann nur Gäste um einen herum sind, die NUR Englisch sprechen und diese gehen ja davon aus, dass man perfekt ist, wenn man in so einem Hotel dieser Klasse arbeitet. Diese Scheu hab ich aber nach wenigen Stunden abgelegt und bin mehr auf die Gäste zu geganen. Anders gehts nicht.
Freitag hatte ich eigentlich schon meinen ersten freien Tag, aber ich musste zu einem Mitarbeiter Meeting ins Hotel. Das war sehr aufregend. Zu Beginn hat Linda mich nochmals allen Mitarbeitern namentlich vorgestellt und dass sie sich freuen, das ich da bin, fazit nochmals ein herzliches Willkommen von Allen. Dann wurden Zahlen vorgelesen, was ja eigentlich bei jedem Mitarbeiter Meeting der Fall ist, Zahlen vom September, den Zahlen des Oktobers gegenübergestellt. Dabei stellte sich heraus, das wir im Monat September in allen Kategorien auf Platzt Nummer 1 waren und im Oktober dies ganz und gar nicht mehr der Fall war. Linda hielt eine Standpauke an alle, dass dies nicht sein kann, so eine krasse Veränderung innerhalb eines Monats gabs noch nie,.... Sie schob das ganze auf das Team, da ihr aufgefallen sei, das die Motivation bei allen im Keller ist. Dann kam der Hammer, wortwörtlich übersetzt: "Ich möchte Euch bitten mal alle die Katharina genau anzuschauen, was diese eine Persönlichkeit ausstrahlt und ihr solltet einmal sehen wie es aussieht, wenn ihr da vorne neben der Katharina steht, das kann man kaum vergleichen, von dieser Ausstrahlung kann sich jeder von euch noch ne Scheibe anschneiden" Ich dachte ich hör nicht recht. Ausser einem verlegenen Lächeln habe ich nichts raus bekommen....naja wahrscheinlich auch besser so, sonst hassen mich bestimmt noch alle ;-) Aber so einen Satz, nach dem 4. Tag..... hab ich auch noch nicht erlebt....
So Schluss mit der Angeberei.
Am Freitag Abend waren Stephan und ich dann noch im Musical. "Chicago" (= das Musical zum Film) war wirklich super klasse, lange nicht so ein gutes Musical gesehen. Tolle Musik, tolle Schauspieler, tolle Tänzer, einfach perfekt.
So das war Sie die erste Woche bei Hilton. Ich bin gespannt was die nächsten bringen werden....
Montag, 20. Oktober 2008
Erster Arbeitstag bei Hilton!
Ganz von vorne: Nach einen super angenehmen Flug von Frankfurt nach Chicago bin ich seit Donnerstag Abend wieder gut auf amerikanischem Boden gelandet. Das vergangene Wochenende diente wie bereits angekündigt um meinen Jetlag zu überwinden, deshalb gingen wir es ruhig an.
Doch seit gestern ist es (endlich) vorbei mit der Ruhe, ich hatte meinen ersten Arbeitstag in Carmel. Um 15 Uhr ging es los. Nachdem ich im Hotel angekommen war wurde ich direkt herzlich von dem Front Office Manager names Mark begrüßt. Dieser teilte mir mit, dass erstmal ein bisschen Schreibkram auf mich zu kommt, bevor wir dann mit der Arbeit starten. Ich bekam ein Mitarbeiter-Handbuch und einen stapel Blätter zum ausfüllen. Schon stand ich da, vor meiner ersten Herausvorderung: Ich hab wirklich alles sehr aufmerksam und mit voller konzetration durchgelesen aber es hat nichts gebracht. Es ging um Steuern....und ich bin in Deutschland schon immer heil froh, das es dafür meine Mama gibt und wie soll ich dies dann bitte schön in dem konfusen amerikanischen System verstehen???? Ich hab bestimmt das ein oder andere Kreuz, den ein oder anderen Buchstaben, die ein oder andere Zahl, ... etc. falsch gesetzt, aber das ist auch kein wunder bei ca. 20 Seiten Papier. Als ich mich dann mit dem tausend Fragen durchgeboxt hatte wurde ich ins Back Office (den Raum hinter der Rezeption) geleitet. Mark erklärte mir, das wir mit einem Computer Trainung über die Hotelsoftware starten werden. Nach kurzer Einweisung ging es auch schon los. Dieses Training wird ca. 25 Stunden beanspruchen und danach werde ich mir einen Test unterziehen müssen, den ich mit 80% bestehen muss. (mich würde mal interessieren was ist wenn ich das nichts schaffe....obwohl.....lieber nicht.) Dann sass ich da vor dem Bildschirm, habe mich mit dem System vertraut gemacht und Fallbeispiele ausgearbeitet (wie ich auf bestimmte sachen reagieren würde und welche massnahmen ich ergreifen würde) und dabei ist mir schon der erste Punkt aufgefallen welcher den amerikanische Hotelablauf vom deutschen unterscheidet: Nicht so weit denken. Ich habe mir da echt Mühe gegeben, an alles und jede Kleinigkeit gedacht,(ich meine was hab ich denn die letzten Jahre gemacht in Guest Relations...) aber so genau wollten die das gar nicht, die Hälfte an Angaben hätte gereicht. Aber trotzdem macht das Training Spass, hab glaub auch schon viel gelernt. Später bin ich dann noch zu Linda (die General Managerin mit der ich bisher Kontakt hatte und auch mein Vorstellungsgespräch) ins Büro um ihr Hallo zu sagen. Sie hat mich ebenfalls sehr warmherzig begrüßt und mir gleich noch die Sales & Marketing Managerin vorgestellt.
Um mich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal ein bisschen vom Computer weg zu bringen hat Mark mir dann noch eine Hausführung gegeben und dabei die verschiedenen Zimmerkategorien erklärt mit deren unterschieden, wie diese im Computer erscheinen, was man beachten muss, etc.
Ansonsten ist mir sehr stark aufgefallen, das es wirklich sehr viel Lockerer zu geht als in einem deutschen Hotel dieser Klasse. Die Gäste werden behandelt wie Freunde (was hier auch überall so ist), von der Arbeitskleidung ganz zu schweigen: An der Rezeption müssen die weiblichen Mitarbeiter ein Jacket tragen, das wars auch schon was vorgeschrieben ist. Das Jacket bekommt man vom Hotel gestellt. Gestern Abend war Gina noch an der Rezeption, diese hatte unter dem Jacket ne schwarze Bluse mit weissen Streifen und an den Beinen eine Hose, welche ich als etwas modernere Jogginghose beschreiben würde. Ok die Hose sieht man nicht, das das Desk ziemlich hoch ist, aber trotzdem kann immer mal was sein und man muss hinten vor. Aber in diesem Fall ist es wahrscheinlich auch egal. An den Füssen trug Gina schwarze Stoffschuhe. Schon irgendwie komisch, bzw. anders. Ich hatte mir noch Gedanken gemacht, als ich gestern hier los fuhr, das ich kein Jacket bzw. kompletten Hosenanzug an hatte und mich fast noch etwas über mich geärgert, aber als ich das dann gesehen habe war ich echt froh, das ich "nur" sehr "fein" gekleidet war. Doch eins muss ich dem ganzen zu gute lassen, Mark der Front Office Manager war mit Anzug und Kravatte da gestanden, also da kann ich wieder nichts sagen (aber nur ein Hemd und Kravatte, kein Jacket) .... ach egal...
Als ich nach meinem Dienstplan fuer diese Woche wissen wollte bekam ich nur zurück, ich soll mich selber einteilen. Das kam mir dann schon sehr komisch vor, ich bin gerade mal den ersten Tag da und soll bestimmen wann ich komme und gehen?!?!? Dann hab ich noch gefragt, wann ich frei machen soll, dann meinte Mark wiederrum nur, wie du magst.....ok, habs dann schon mit ihm noch durchgesprochen wie es denn am Besten passt und in welchen Schichten ich wann am Besten lernen kann, aber trotzdem fand ich die Einstellung schonmal sehr cool. Das würde es in Deutschland auch nie geben. Er hat aber noch hinzu gefügt, das dies nicht immer so sein wird, da ich ja in naher Zukunft auch Schichten an der Rezeption arbeiten werde und ich mich dann schon danach richten muss wie ich eigneteilt werde, klingt sehr logisch für mich.
Ich habe für heute beschlossen, um 12 hier los zu fahren, um 1 dann mit der arbeit zu beginnen, 8 Studen arbeiten, dann bin ich um 10 wieder daheim, hoert sich doch gut an. Frei werde ich am Freitag und am Sonntag machen, da am Samstag nicht so viel los ist im Hotel und ich da noch einiges im Spätdienst gezeigt bekommen kann.
So das wars erstmal für den Moment. Als kleine Schlussfolgerung nach meinem ersten Arbeitstag kann ich nur sagen: ich denke, dass ich bei Hilton eine gute und sehr spannende Zeit erleben werde und ich freu mich darauf, was noch so alles kommt. Ich werde berichten!
Doch seit gestern ist es (endlich) vorbei mit der Ruhe, ich hatte meinen ersten Arbeitstag in Carmel. Um 15 Uhr ging es los. Nachdem ich im Hotel angekommen war wurde ich direkt herzlich von dem Front Office Manager names Mark begrüßt. Dieser teilte mir mit, dass erstmal ein bisschen Schreibkram auf mich zu kommt, bevor wir dann mit der Arbeit starten. Ich bekam ein Mitarbeiter-Handbuch und einen stapel Blätter zum ausfüllen. Schon stand ich da, vor meiner ersten Herausvorderung: Ich hab wirklich alles sehr aufmerksam und mit voller konzetration durchgelesen aber es hat nichts gebracht. Es ging um Steuern....und ich bin in Deutschland schon immer heil froh, das es dafür meine Mama gibt und wie soll ich dies dann bitte schön in dem konfusen amerikanischen System verstehen???? Ich hab bestimmt das ein oder andere Kreuz, den ein oder anderen Buchstaben, die ein oder andere Zahl, ... etc. falsch gesetzt, aber das ist auch kein wunder bei ca. 20 Seiten Papier. Als ich mich dann mit dem tausend Fragen durchgeboxt hatte wurde ich ins Back Office (den Raum hinter der Rezeption) geleitet. Mark erklärte mir, das wir mit einem Computer Trainung über die Hotelsoftware starten werden. Nach kurzer Einweisung ging es auch schon los. Dieses Training wird ca. 25 Stunden beanspruchen und danach werde ich mir einen Test unterziehen müssen, den ich mit 80% bestehen muss. (mich würde mal interessieren was ist wenn ich das nichts schaffe....obwohl.....lieber nicht.) Dann sass ich da vor dem Bildschirm, habe mich mit dem System vertraut gemacht und Fallbeispiele ausgearbeitet (wie ich auf bestimmte sachen reagieren würde und welche massnahmen ich ergreifen würde) und dabei ist mir schon der erste Punkt aufgefallen welcher den amerikanische Hotelablauf vom deutschen unterscheidet: Nicht so weit denken. Ich habe mir da echt Mühe gegeben, an alles und jede Kleinigkeit gedacht,(ich meine was hab ich denn die letzten Jahre gemacht in Guest Relations...) aber so genau wollten die das gar nicht, die Hälfte an Angaben hätte gereicht. Aber trotzdem macht das Training Spass, hab glaub auch schon viel gelernt. Später bin ich dann noch zu Linda (die General Managerin mit der ich bisher Kontakt hatte und auch mein Vorstellungsgespräch) ins Büro um ihr Hallo zu sagen. Sie hat mich ebenfalls sehr warmherzig begrüßt und mir gleich noch die Sales & Marketing Managerin vorgestellt.
Um mich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal ein bisschen vom Computer weg zu bringen hat Mark mir dann noch eine Hausführung gegeben und dabei die verschiedenen Zimmerkategorien erklärt mit deren unterschieden, wie diese im Computer erscheinen, was man beachten muss, etc.
Ansonsten ist mir sehr stark aufgefallen, das es wirklich sehr viel Lockerer zu geht als in einem deutschen Hotel dieser Klasse. Die Gäste werden behandelt wie Freunde (was hier auch überall so ist), von der Arbeitskleidung ganz zu schweigen: An der Rezeption müssen die weiblichen Mitarbeiter ein Jacket tragen, das wars auch schon was vorgeschrieben ist. Das Jacket bekommt man vom Hotel gestellt. Gestern Abend war Gina noch an der Rezeption, diese hatte unter dem Jacket ne schwarze Bluse mit weissen Streifen und an den Beinen eine Hose, welche ich als etwas modernere Jogginghose beschreiben würde. Ok die Hose sieht man nicht, das das Desk ziemlich hoch ist, aber trotzdem kann immer mal was sein und man muss hinten vor. Aber in diesem Fall ist es wahrscheinlich auch egal. An den Füssen trug Gina schwarze Stoffschuhe. Schon irgendwie komisch, bzw. anders. Ich hatte mir noch Gedanken gemacht, als ich gestern hier los fuhr, das ich kein Jacket bzw. kompletten Hosenanzug an hatte und mich fast noch etwas über mich geärgert, aber als ich das dann gesehen habe war ich echt froh, das ich "nur" sehr "fein" gekleidet war. Doch eins muss ich dem ganzen zu gute lassen, Mark der Front Office Manager war mit Anzug und Kravatte da gestanden, also da kann ich wieder nichts sagen (aber nur ein Hemd und Kravatte, kein Jacket) .... ach egal...
Als ich nach meinem Dienstplan fuer diese Woche wissen wollte bekam ich nur zurück, ich soll mich selber einteilen. Das kam mir dann schon sehr komisch vor, ich bin gerade mal den ersten Tag da und soll bestimmen wann ich komme und gehen?!?!? Dann hab ich noch gefragt, wann ich frei machen soll, dann meinte Mark wiederrum nur, wie du magst.....ok, habs dann schon mit ihm noch durchgesprochen wie es denn am Besten passt und in welchen Schichten ich wann am Besten lernen kann, aber trotzdem fand ich die Einstellung schonmal sehr cool. Das würde es in Deutschland auch nie geben. Er hat aber noch hinzu gefügt, das dies nicht immer so sein wird, da ich ja in naher Zukunft auch Schichten an der Rezeption arbeiten werde und ich mich dann schon danach richten muss wie ich eigneteilt werde, klingt sehr logisch für mich.
Ich habe für heute beschlossen, um 12 hier los zu fahren, um 1 dann mit der arbeit zu beginnen, 8 Studen arbeiten, dann bin ich um 10 wieder daheim, hoert sich doch gut an. Frei werde ich am Freitag und am Sonntag machen, da am Samstag nicht so viel los ist im Hotel und ich da noch einiges im Spätdienst gezeigt bekommen kann.
So das wars erstmal für den Moment. Als kleine Schlussfolgerung nach meinem ersten Arbeitstag kann ich nur sagen: ich denke, dass ich bei Hilton eine gute und sehr spannende Zeit erleben werde und ich freu mich darauf, was noch so alles kommt. Ich werde berichten!
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Was lange währt wird endlich wahr!
Endlich ist es soweit, ich kann es selbst noch kaum fassen, aber heute kam mit der Post mein Visum ins Haus geflattert (...man beachte bitte nicht das schreckliche Bild...). Ich bin sehr erleichtert, da mich der komplette Prozess wirklich sehr viele Nerven gekostet hatte. Wenn man bedenkt, dass ich am 06.08. (das war genau heute vor 10 Wochen) mein Vorstellungsgespräch hatte und somit auch meine Job-Zusage... Aber jetzt geht es endlich los, bzw. weiter. Morgen fliege ich zurück nach Chicago wo ich hoffentlich mit voller Vorfreude schon erwartet werde ;-) Freitag und das kommende Wochenende wird dann dazu dienen um meinen Jetlag zu überwinden und am Montag werde ich dann vorrausichtlich meinen ersten Arbeitstag im Hilton Garden Inn in Carmel erleben.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen vom Hofgut-Kudach, bis mich morgen um 14:15 Uhr die Inder, hoffentlich sicher, zurück in die USA bringen.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen vom Hofgut-Kudach, bis mich morgen um 14:15 Uhr die Inder, hoffentlich sicher, zurück in die USA bringen.
Sonntag, 7. September 2008
Day trip to Chicago
Spontan wie wir sind, haben wir am Samstag abend beschlossen heute nach Chicago zu fahren um die Stadt im Sommer zu bewundern.
Nach einer 1 3/4 stündigen Autofahrt sind wir nach wenig Verkehr gut im Stadtzentrum angekommen.
Zuerst liefen wir durch den Millennium Park, vorbei am "Jay Pritzker Pavilion" einer der modersten Freilichbühnen der Vereinigten Staaten.
Danach ging es weiter zur "Bohne". Offiziell heißt das glänzende Gebilde aus polierten Stahlplatten "Cloud Gate on the AT&T Park". In dem 110 Tonnen schweren Gebilde spiegeln sich die Wolken, die Stadt bzw die Skyline von Chicago. Man kann sich sehr gut darin fotografieren:
Danach haben wir den Millennium Park verlassen und sind auf die Michigan Avenue, die "Hauptstrasse" der Innenstadt.
Waren dort noch kurz im Visitor Center um uns mit Stadtplänen zu bewaffnen und einer Tageskarte für die öffentlichen Verkehrmittel. Sind dann mit dem Bus an die Gold Coast gefahren, da wir unbedingt den Strand sehen wollten und noch dazu haben wir erfahren das man von dort den schönsten Blick auf die Skyline hat. Letztes Jahr (im Dezember) waren wir nicht dort, da es eben Winter war, sehr sehr kalt und dieser Punkt sehr nördlich des Stadtzentrums liegt. Leider hatten wir keine Badesachen dabei aber trotzdem jede Menge Spass:
Nachdem wir eine ganze Weile die Sonne genossen hatten sind wir zurück Richtung Stadtzentrum gelaufen. Vorbei an einem Apple Store...nein nicht vorbei ohne anzuhalten! Und es ist was erstaunliches passiert: Seit ich hier bin, habe ich noch keinen Deutschen gesehen (ok, ausser die mit Stephan studieren), aber so auf der Strasse noch nie. Und in diesem Laden waren sie ALLE, Deutsche wohin man schaute bzw. wohin man hörte wirklich unglaublich. Irgendwann wurde uns das zu viel und wir haben das Weite gesucht.
Sind dann noch etwas über die Michigan Avenue geshoppt, vorbei an zahlreichen Wolkenkratzer bis wir dann am späten Abend wieder zurück nach West Lafayette gefahren sind.
Weitere Bilder gibts hier:
(wieder mein Tipp, sollte die Slide Show schon vobei sein, einfach Seite nochmal aktualisieren/neu laden!)
Nach einer 1 3/4 stündigen Autofahrt sind wir nach wenig Verkehr gut im Stadtzentrum angekommen.
Zuerst liefen wir durch den Millennium Park, vorbei am "Jay Pritzker Pavilion" einer der modersten Freilichbühnen der Vereinigten Staaten.
Danach ging es weiter zur "Bohne". Offiziell heißt das glänzende Gebilde aus polierten Stahlplatten "Cloud Gate on the AT&T Park". In dem 110 Tonnen schweren Gebilde spiegeln sich die Wolken, die Stadt bzw die Skyline von Chicago. Man kann sich sehr gut darin fotografieren:
Danach haben wir den Millennium Park verlassen und sind auf die Michigan Avenue, die "Hauptstrasse" der Innenstadt.
Waren dort noch kurz im Visitor Center um uns mit Stadtplänen zu bewaffnen und einer Tageskarte für die öffentlichen Verkehrmittel. Sind dann mit dem Bus an die Gold Coast gefahren, da wir unbedingt den Strand sehen wollten und noch dazu haben wir erfahren das man von dort den schönsten Blick auf die Skyline hat. Letztes Jahr (im Dezember) waren wir nicht dort, da es eben Winter war, sehr sehr kalt und dieser Punkt sehr nördlich des Stadtzentrums liegt. Leider hatten wir keine Badesachen dabei aber trotzdem jede Menge Spass:
Nachdem wir eine ganze Weile die Sonne genossen hatten sind wir zurück Richtung Stadtzentrum gelaufen. Vorbei an einem Apple Store...nein nicht vorbei ohne anzuhalten! Und es ist was erstaunliches passiert: Seit ich hier bin, habe ich noch keinen Deutschen gesehen (ok, ausser die mit Stephan studieren), aber so auf der Strasse noch nie. Und in diesem Laden waren sie ALLE, Deutsche wohin man schaute bzw. wohin man hörte wirklich unglaublich. Irgendwann wurde uns das zu viel und wir haben das Weite gesucht.
Sind dann noch etwas über die Michigan Avenue geshoppt, vorbei an zahlreichen Wolkenkratzer bis wir dann am späten Abend wieder zurück nach West Lafayette gefahren sind.
Weitere Bilder gibts hier:
(wieder mein Tipp, sollte die Slide Show schon vobei sein, einfach Seite nochmal aktualisieren/neu laden!)
Samstag, 6. September 2008
Einladung zur Hochzeit nach Texas
Seit ich hier bin, habe ich wieder Kontakt zu einer ehemaligen Arbeitskollegin aus dem Le Meridien Stuttgart aufgenommen, ihr Name ist Rosa. Rosa war stellvertretende Restaurant Managerin in Stuttgart und ich konnte mich daran erinnern, als sie letztes Jahr im September gekündigt hatte zu mir sagte, dass sie nach Amerika geht. Wusste aber weder was sie da macht, wo sie ist o.ä.
Da ich mich immer sehr gut mir ihr verstanden habe und wir immer jede Mege Spass miteinander hatten beschloss ich einfach sie anzuschreiben und mir nähere Infos einzuholen.
Wir haben sehr guten, netten und für mich sehr informationsreichen Emailkontakt miteinander. Rosa ist derzeit in Teaxs, genauer gesagt San Antonio. Sie arbeitet auch in einem Hotel und ist über die selbe Agentur wie ich an ihr Visum und ihre Stelle gekommen. Leider läuft ihr Jahresvertrag bald aus, somit verfällt ihr Visum und sie muss zurück nach Deutschland. Glücklicherweise hat sie einen Mann in San Antonio kennen gelernt, mit welchen sie sehr sehr glücklich scheint. Sie wohnen zusammen, haben 2 Hunde und alles hört sich super harmonisch an. Jedenfalls will sie nicht mehr zurück nach Deutschland und heiratet jetzt im Oktober ihren Brian. Die standesamtlich Hochzeit findet in San Antonio statt dann planen die beide nochmal auf der Hochzeitsreise in Las Vegas zu heiraten. Somit bekommt Rosa dann ein Visum über ihren Ehemann und darf weiterhin in den USA bleiben.
Da es ihrer Familie in Deutschland leider nicht möglich ist, zu ihrer Hochzeit in die USA zu reisen, hat sie Stephan und mich zur Hochzeit nach Texas eingeladen. Wir werde die deutsche Vertretung bei diesem Event sein.
Ich freue mich sehr über die Einladung, da ich ja auch so viel wie möglich von den USA sehen will solange wir hier sind und da bietet sich sowas perfekt an. Außerdem freue ich mich auch Rosa wieder zu sehen. Wenn es im Fall zur Hochzeit nicht klappen (wegen meiner Arbeit oder Studium, dass wir nicht frei haben sollte), werden wir auf jedenfall wann anders hinfliegen. Texas soll echt toll sein, aber auch heiß wie ich mir sagen hab lassen.
à propos arbeiten: Ich fliege heute in einer Woche nach Deutschland um da hoffentlich innerhalb von den geplanten 2 Wochen mein Visum zu bekommen. Sicher ist es leider noch nicht ob das hin haut aber ich wünsche es mir so sehr endlich wieder zu arbeiten. Normalerweise dauert die Bearbeitungszeit für mein Vor-Visum (mit dem ich dann zur Botschaft kann um mein richtiges Visum zu bekommen) 4-6 Wochen, aber da es gerade ein paar Probleme mit der Erstellung meines Trainingsplanes von Seiten des Hotels gibt, muss ich abwarten und befinde mich leider noch ziemlich am Anfang des Prozessen. Man muss sich das so vorstellen: den Amerikanern ist der ganze Papierkram ziemlich egal, füllen die Papiere schnell aus und haupsache baldig vom Tisch ohne Stress. Sie ziehen auf dem Konsulat auch schnell den Reisepass ein, machen einen Stempel drauf, und der Besuch ist innerhalb von 3-5 Minuten gelaufen. Nach 1 bis 2 Werktagen hat man dann seinen Reisepass mit Visum darin im Briefkasten. Von der deutsche Seite jedoch wird alles doppelt und dreifach geprüft sie sehen sich ganz genau an ob alle Unterlagen da sind, alle Unterschriften und alles seinen genauen Weg geht. Für meinen Antrag auf das Visum brauche ich einen Trainingsplan der beschreibt, was meine Tätigkeiten hier sein werde und es muss eben genau alles festgeschrieben sein, dass ich keinen Unfug in den USA betreiben kann (hat ich eh nicht vor ;-) ). Dies wird allerdings nur provisorisch alles niedergeschrieben. Der Amerikaner sieht den Sinn nicht darin und füllt solche Vorlagen aus Deutschland nur oberflächlich aus. Die Deutschen wollen das dann wie gesagt ganz genau und schicken diesen dann immer wieder zurück ans Hotel und da hägt es eben gerade. Rosa konnte mich zum Glück beruhigen, bei ihr hat der Prozess 10-12 Wochen gedauert und sie sass mindestens genauso auf Kohlen wie ich (von ihr hab ich auch all diese Infos). Naja meine Bearbeitungszeit ist gerade bei 3,5 Wochen, kann ja noch werden.
Aber trotzdem bitte ich all meine Leser: Ich weiss, dass mich die meisten gerne in Deutschland in ihrer nähe haben ABER BITTE DRÜCKT MIR TROTZDEM DIE DAUMEN DAS ICH BALD MEIN VISUM HABE UND HIER IN AMERIKA GELD VERDIENEN DARF. Danke!!! :-)
Da ich mich immer sehr gut mir ihr verstanden habe und wir immer jede Mege Spass miteinander hatten beschloss ich einfach sie anzuschreiben und mir nähere Infos einzuholen.
Wir haben sehr guten, netten und für mich sehr informationsreichen Emailkontakt miteinander. Rosa ist derzeit in Teaxs, genauer gesagt San Antonio. Sie arbeitet auch in einem Hotel und ist über die selbe Agentur wie ich an ihr Visum und ihre Stelle gekommen. Leider läuft ihr Jahresvertrag bald aus, somit verfällt ihr Visum und sie muss zurück nach Deutschland. Glücklicherweise hat sie einen Mann in San Antonio kennen gelernt, mit welchen sie sehr sehr glücklich scheint. Sie wohnen zusammen, haben 2 Hunde und alles hört sich super harmonisch an. Jedenfalls will sie nicht mehr zurück nach Deutschland und heiratet jetzt im Oktober ihren Brian. Die standesamtlich Hochzeit findet in San Antonio statt dann planen die beide nochmal auf der Hochzeitsreise in Las Vegas zu heiraten. Somit bekommt Rosa dann ein Visum über ihren Ehemann und darf weiterhin in den USA bleiben.
Da es ihrer Familie in Deutschland leider nicht möglich ist, zu ihrer Hochzeit in die USA zu reisen, hat sie Stephan und mich zur Hochzeit nach Texas eingeladen. Wir werde die deutsche Vertretung bei diesem Event sein.
Ich freue mich sehr über die Einladung, da ich ja auch so viel wie möglich von den USA sehen will solange wir hier sind und da bietet sich sowas perfekt an. Außerdem freue ich mich auch Rosa wieder zu sehen. Wenn es im Fall zur Hochzeit nicht klappen (wegen meiner Arbeit oder Studium, dass wir nicht frei haben sollte), werden wir auf jedenfall wann anders hinfliegen. Texas soll echt toll sein, aber auch heiß wie ich mir sagen hab lassen.
à propos arbeiten: Ich fliege heute in einer Woche nach Deutschland um da hoffentlich innerhalb von den geplanten 2 Wochen mein Visum zu bekommen. Sicher ist es leider noch nicht ob das hin haut aber ich wünsche es mir so sehr endlich wieder zu arbeiten. Normalerweise dauert die Bearbeitungszeit für mein Vor-Visum (mit dem ich dann zur Botschaft kann um mein richtiges Visum zu bekommen) 4-6 Wochen, aber da es gerade ein paar Probleme mit der Erstellung meines Trainingsplanes von Seiten des Hotels gibt, muss ich abwarten und befinde mich leider noch ziemlich am Anfang des Prozessen. Man muss sich das so vorstellen: den Amerikanern ist der ganze Papierkram ziemlich egal, füllen die Papiere schnell aus und haupsache baldig vom Tisch ohne Stress. Sie ziehen auf dem Konsulat auch schnell den Reisepass ein, machen einen Stempel drauf, und der Besuch ist innerhalb von 3-5 Minuten gelaufen. Nach 1 bis 2 Werktagen hat man dann seinen Reisepass mit Visum darin im Briefkasten. Von der deutsche Seite jedoch wird alles doppelt und dreifach geprüft sie sehen sich ganz genau an ob alle Unterlagen da sind, alle Unterschriften und alles seinen genauen Weg geht. Für meinen Antrag auf das Visum brauche ich einen Trainingsplan der beschreibt, was meine Tätigkeiten hier sein werde und es muss eben genau alles festgeschrieben sein, dass ich keinen Unfug in den USA betreiben kann (hat ich eh nicht vor ;-) ). Dies wird allerdings nur provisorisch alles niedergeschrieben. Der Amerikaner sieht den Sinn nicht darin und füllt solche Vorlagen aus Deutschland nur oberflächlich aus. Die Deutschen wollen das dann wie gesagt ganz genau und schicken diesen dann immer wieder zurück ans Hotel und da hägt es eben gerade. Rosa konnte mich zum Glück beruhigen, bei ihr hat der Prozess 10-12 Wochen gedauert und sie sass mindestens genauso auf Kohlen wie ich (von ihr hab ich auch all diese Infos). Naja meine Bearbeitungszeit ist gerade bei 3,5 Wochen, kann ja noch werden.
Aber trotzdem bitte ich all meine Leser: Ich weiss, dass mich die meisten gerne in Deutschland in ihrer nähe haben ABER BITTE DRÜCKT MIR TROTZDEM DIE DAUMEN DAS ICH BALD MEIN VISUM HABE UND HIER IN AMERIKA GELD VERDIENEN DARF. Danke!!! :-)
Dienstag, 2. September 2008
Sonntag, 31. August 2008
Global Fest
Gestern war in West Lafayette 'Global Fest'.
Wie es der Name schoen verrät habe dort verschiedene Länder dieser Erde ihre Spezialitäten präsentiert. Das ganze fand in einem Zelt statt sowie in einem Schulgebäude.
In dem Zelt gab es diverse "Fressstände" wo Länder/Kontinente ihre Spezialitäten verkauften wie z.B. Italien: Pizza, Knoblauchbrot, etc., China: Wok-Gerichte, Türkei: Kebab, Europa war an einem Stand, dort gab es Krautwickel :-), Afrika, u.v.m.
In dem Schulgebäude innen war wie ein Basar aufgebaut von Jamaica, Guatemala, Indonesien, Irland,... u.a. Kleidung verkauft hat oder Produkte welche aus den verschiedenen Ländern stammen.
Natürlich waren wir auf der Suche nach Deutschland. Wir wollten ja sehen, mit was unsere Heimat verglichen wird. Wir kamen an einem etwas grösserem Saal vorbei, es sah aus wie die Turnhalle oder die Aula dieser Schule. An der Türe davor hing ein Plan was zu welcher Zeit dort geschehen wird. Endlich stand Deutschland dabei. Um 15 Uhr sollten die "Männer der Musik" (German Music) dort einen Auftritt planen. Es war ca. 10 minuten vor 15 Uhr... perfekt dachten wir uns und gingen hinein. Wir kamen in einen bestuhlten Saal. Zur Verpflegung gab es Torte (ein Kuchenbuffet war aufgebaut wie man es von Deutschland kennt)und Kaffe (Koffeinfrei!). Dann hatten die "Männer der Musik" ihren Auftritt: Begrüßt wurde das Publikum von einem älteren Herren in gebrochener deutscher Sprache! Juhu da fühlt man sich mal wieder etwas Heimatverbunden. Danach kam die Musik: Blasmusik. (Ich glaube unter MÄNNER der Musik haben die Herrschaften etwas falsch verstanden, da die Kapelle aus 2 Frauen und 3 Männern bestand.) Bekleidet waren die Herrschaften in Trachten.
Wir lauschten der deutschen Musik mit den Titeln wie "das Mädchen vom Bodensee" oder einem "deutschen Volkstanz". (...das ist also typisch deutsch dachten wir uns...ok...)
Schon sehr komisch, zu Hause findet man sowas öde und ich würde mich NIE im Leben irgendwo rein setzten um einer Kapelle zuzuhören aber hier macht man dies sogar mit Freude. Gegessen haben wir dann etwas bei den Philipinen. War sehr lecker.
Noch eine Neuigkeit welche wir gestern beschlossen haben: Stephan und ich machen einen Salsa Tanzkurs! Cool oder?
Wie es der Name schoen verrät habe dort verschiedene Länder dieser Erde ihre Spezialitäten präsentiert. Das ganze fand in einem Zelt statt sowie in einem Schulgebäude.
In dem Zelt gab es diverse "Fressstände" wo Länder/Kontinente ihre Spezialitäten verkauften wie z.B. Italien: Pizza, Knoblauchbrot, etc., China: Wok-Gerichte, Türkei: Kebab, Europa war an einem Stand, dort gab es Krautwickel :-), Afrika, u.v.m.
In dem Schulgebäude innen war wie ein Basar aufgebaut von Jamaica, Guatemala, Indonesien, Irland,... u.a. Kleidung verkauft hat oder Produkte welche aus den verschiedenen Ländern stammen.
Natürlich waren wir auf der Suche nach Deutschland. Wir wollten ja sehen, mit was unsere Heimat verglichen wird. Wir kamen an einem etwas grösserem Saal vorbei, es sah aus wie die Turnhalle oder die Aula dieser Schule. An der Türe davor hing ein Plan was zu welcher Zeit dort geschehen wird. Endlich stand Deutschland dabei. Um 15 Uhr sollten die "Männer der Musik" (German Music) dort einen Auftritt planen. Es war ca. 10 minuten vor 15 Uhr... perfekt dachten wir uns und gingen hinein. Wir kamen in einen bestuhlten Saal. Zur Verpflegung gab es Torte (ein Kuchenbuffet war aufgebaut wie man es von Deutschland kennt)und Kaffe (Koffeinfrei!). Dann hatten die "Männer der Musik" ihren Auftritt: Begrüßt wurde das Publikum von einem älteren Herren in gebrochener deutscher Sprache! Juhu da fühlt man sich mal wieder etwas Heimatverbunden. Danach kam die Musik: Blasmusik. (Ich glaube unter MÄNNER der Musik haben die Herrschaften etwas falsch verstanden, da die Kapelle aus 2 Frauen und 3 Männern bestand.) Bekleidet waren die Herrschaften in Trachten.
Wir lauschten der deutschen Musik mit den Titeln wie "das Mädchen vom Bodensee" oder einem "deutschen Volkstanz". (...das ist also typisch deutsch dachten wir uns...ok...)
Schon sehr komisch, zu Hause findet man sowas öde und ich würde mich NIE im Leben irgendwo rein setzten um einer Kapelle zuzuhören aber hier macht man dies sogar mit Freude. Gegessen haben wir dann etwas bei den Philipinen. War sehr lecker.
Noch eine Neuigkeit welche wir gestern beschlossen haben: Stephan und ich machen einen Salsa Tanzkurs! Cool oder?
Donnerstag, 28. August 2008
Das Warten hat ein Ende
Heute habe wir es vollbracht: Wir haben ein neues Auto gekauft und es steht auch schon vor unserer Türe.
Gestern haben wir uns in aller Frühe mit Paul bei Starbucks in Lafayette getroffen. Dort wurden nocheinmal alle Wünsche besprochen, welche Stephan und ich an ein neues Auto haben. Paul hatte schon mit ein paar Autohändlern telefoniert, die er selber gut kannte um zu erfahren was diese zu bieten haben.
Unsere Fahrt ging nach "Otterbein", ca. 20 Meilen von West Lafayette entfernt. Dort mussten wir schon angekündigt gewesen sein von Paul. Dies merkte ich jedoch nur daran, dass mich der Autoverkäufer mit "Hallo Schatzi" begrüßte... es war klar wer dahinter steckte....Paul...
Der Verkäufer zeigte uns einen 2003er 'Pontiac' - Grand Prix der 63.000 Meilen runter hatte, 175PS, Farbe: weiss. Paul gab uns noch ein paar Tipps was wir bei der Probefahrt beachten sollten und wir düsten los und bekamen die Anzahl der Pferdestärken schnell zu spüren. Das Auto lies sich super fahren, war angenehm leise und sah auch richtig toll aus. Wir fanden es beide echt klasse und waren uns auch einig, das dieses auf jedenfall in die engere Auswahl kommt (natürlich nur wenn Paul dies auch so sieht). Während wir auf unserer Spritztour waren, versuchte Paul dem Autoverkäufer unseren Honda schmackhaft zu machen. Mit Erfolg, er fand ihn gar nicht soooo schlecht. Natürlich gaben wir uns nicht mit dem erstbesten zufrieden und sind weitergezogen. Immer Paul hinterher. Er führte uns zu einem weiteren Autoveräufer zurück in Lafayette. Paul erzählte diesem von dem Pontiac in Otterbein und dieser Verkäufer meinte nur, dass er mit so einem Angebot wahrscheinlich nicht mithalten kann, aber uns gerne trotzdem zeigt was er zu bieten hat. Wir sahen einen roten Honda, der sehr schön war, aber leider erst ein Jahr alt und daher viel zu teuer für uns. Dann stellte er uns einen 2001er VW 4er Golf Cabrio vor, Farbe:schwarz, mit Gangschaltung (hier gibts nämlich zu 90% NUR Automatikgetriebe) und innen sah er echt super aus: Helle Sitze und auch in einem Top Zustand. Stephan musste dann leider nur zur Uni, sodass wir den Golf erst am Nachmittag zur Probe fahren konnte.
Die Probefahrt am Nachmittag war spitze, ...ich mal wieder im Cabrio...(nur leider ging bei diesem nicht alles voll automatisch, ich musste das Dach selbst nach hinten machen)! Doch nach der Probefahrt sahen wir ein paar kleine Macken an dem schönen Golf. z.B. war von innen ein Brandloch von einer Zigarette im Verdeck. Das ist nicht weiter schlimm gewesen aber so ein Cabriodach muss eben schon in einem TOP Zustand sein vorallem wenn man keine Garage dafür hat (Danke Bruderherz, für den Tipp ;-) ) noch dazu war der Golf 2 Jahre älter als der Pontiac, hatte 24.000 Meilen mehr runter (also 87.000 Meilen gesamt)und noch dazu war er etwas teurer.
Wir haben eine Nacht darüber gelschlafen und heute früh viel die Entscheidung. Naja eigentlich schon gestern Abend, da uns der Golf dann doch zu viele Macken hatte. Und wenn ein anderer Autoverkäufer schon sagt, dass er mit so einem Angebot nicht mithalten kann, dann muss da schon was dran sein.
Die Entscheidung fiel auf dem Pontiac. Paul hat ihn für uns dann noch etwas runter gehandelt und so fuhren wir heute nach Otterbein, liesen da den "alten" Honda stehen und hier sind die ersten Bilder von der neuen Schönheit:
(Tipp: falls die Slide Show schon vorbei sein sollte, bitte Seite nochmals neu laden.)
und das war der Honda (nur zum Vergleich):
Gestern haben wir uns in aller Frühe mit Paul bei Starbucks in Lafayette getroffen. Dort wurden nocheinmal alle Wünsche besprochen, welche Stephan und ich an ein neues Auto haben. Paul hatte schon mit ein paar Autohändlern telefoniert, die er selber gut kannte um zu erfahren was diese zu bieten haben.
Unsere Fahrt ging nach "Otterbein", ca. 20 Meilen von West Lafayette entfernt. Dort mussten wir schon angekündigt gewesen sein von Paul. Dies merkte ich jedoch nur daran, dass mich der Autoverkäufer mit "Hallo Schatzi" begrüßte... es war klar wer dahinter steckte....Paul...
Der Verkäufer zeigte uns einen 2003er 'Pontiac' - Grand Prix der 63.000 Meilen runter hatte, 175PS, Farbe: weiss. Paul gab uns noch ein paar Tipps was wir bei der Probefahrt beachten sollten und wir düsten los und bekamen die Anzahl der Pferdestärken schnell zu spüren. Das Auto lies sich super fahren, war angenehm leise und sah auch richtig toll aus. Wir fanden es beide echt klasse und waren uns auch einig, das dieses auf jedenfall in die engere Auswahl kommt (natürlich nur wenn Paul dies auch so sieht). Während wir auf unserer Spritztour waren, versuchte Paul dem Autoverkäufer unseren Honda schmackhaft zu machen. Mit Erfolg, er fand ihn gar nicht soooo schlecht. Natürlich gaben wir uns nicht mit dem erstbesten zufrieden und sind weitergezogen. Immer Paul hinterher. Er führte uns zu einem weiteren Autoveräufer zurück in Lafayette. Paul erzählte diesem von dem Pontiac in Otterbein und dieser Verkäufer meinte nur, dass er mit so einem Angebot wahrscheinlich nicht mithalten kann, aber uns gerne trotzdem zeigt was er zu bieten hat. Wir sahen einen roten Honda, der sehr schön war, aber leider erst ein Jahr alt und daher viel zu teuer für uns. Dann stellte er uns einen 2001er VW 4er Golf Cabrio vor, Farbe:schwarz, mit Gangschaltung (hier gibts nämlich zu 90% NUR Automatikgetriebe) und innen sah er echt super aus: Helle Sitze und auch in einem Top Zustand. Stephan musste dann leider nur zur Uni, sodass wir den Golf erst am Nachmittag zur Probe fahren konnte.
Die Probefahrt am Nachmittag war spitze, ...ich mal wieder im Cabrio...(nur leider ging bei diesem nicht alles voll automatisch, ich musste das Dach selbst nach hinten machen)! Doch nach der Probefahrt sahen wir ein paar kleine Macken an dem schönen Golf. z.B. war von innen ein Brandloch von einer Zigarette im Verdeck. Das ist nicht weiter schlimm gewesen aber so ein Cabriodach muss eben schon in einem TOP Zustand sein vorallem wenn man keine Garage dafür hat (Danke Bruderherz, für den Tipp ;-) ) noch dazu war der Golf 2 Jahre älter als der Pontiac, hatte 24.000 Meilen mehr runter (also 87.000 Meilen gesamt)und noch dazu war er etwas teurer.
Wir haben eine Nacht darüber gelschlafen und heute früh viel die Entscheidung. Naja eigentlich schon gestern Abend, da uns der Golf dann doch zu viele Macken hatte. Und wenn ein anderer Autoverkäufer schon sagt, dass er mit so einem Angebot nicht mithalten kann, dann muss da schon was dran sein.
Die Entscheidung fiel auf dem Pontiac. Paul hat ihn für uns dann noch etwas runter gehandelt und so fuhren wir heute nach Otterbein, liesen da den "alten" Honda stehen und hier sind die ersten Bilder von der neuen Schönheit:
(Tipp: falls die Slide Show schon vorbei sein sollte, bitte Seite nochmals neu laden.)
und das war der Honda (nur zum Vergleich):
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